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Offiziell: Super Concession Parts ab der SBK-WM 2023

Von Kay Hettich
BMW und Honda sollen schneller siegfähig werden

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Regelmäßige Leser von SPEEDWEEK.com wissen von den geplanten Reglementsänderungen, um erfolglose Hersteller schneller an die Spitze heranzuführen. Nun ist es offiziell. Was sich noch in der Superbike-WM ändern wird.

Um die Motorräder in der Superbike-WM auf einen gleichen Level zu bringen, haben Promoter Dorna, der Weltverband FIM und das Herstellerbündnis MSMA 2018 ein Reglement mit verschiedenen Balance-Instrumenten eingeführt. Über die Jahre hat sich aber herauskristallisiert, dass Motorleistung alleine gewisse Schwächen eines Bikes nicht übertünchen kann. Es braucht weitere Stellschrauben, um Hersteller, die durch die Konstruktion ihres Serienmotorrads Nachteile haben, näher an die Spitze zu bringen.

Deshalb wurde hinter den Kulissen darum gerungen, sogenannte «Super Concession Parts» in der Superbike-WM zu etablieren. SPEEDWEEK.com berichtete bereits im September von diesem Vorhaben. Am Montagvormittag wurde die Einführung kommuniziert.

Grundlage ist weiterhin das bestehende System der Konzessionspunkte, was aber zukünftig auf die Top-5 im Rennen angewendet wird. Hersteller, die von Vorteilen profitieren, können anschließend aus dem Portfolio der bereits vorhandenen Konzessionsteile (Motor) oder der neuen Super-Concessions-Parts wählen (Fahrwerk).

Außerdem wurde beschlossen, wegen der weltweit gestiegenen Kosten, den maximalen Kaufpreis der käuflichen Motorräder anzuheben. Wie genau dies definiert wird, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Da die neue Ducati V4R in Deutschland für 43.990 Euro angeboten wird, ist wahrscheinlich, dass die Erhöhung im Bereich von 10 Prozent liegen wird (bisher 40.000 Euro).

Zudem soll die Superbike-WM nachhaltiger werden und E40-Benzin an den Rennwochenenden verwenden.


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