MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Stoner: «Wir wollen eine gute Show bieten»

Von Sharleena Wirsing
Weltmeister Casey Stoner

Weltmeister Casey Stoner

Weltmeister Casey Stoner blickt mit gemischten Gefühlen auf das letzte Rennen in Valencia. Der Honda-Pilot zeigte eine fehlerlose Saison, doch der Tod von Simoncelli macht ihm weiterhin zu schaffen.

Casey Stoner weiss um die emotionalen Rahmenbedingungen beim letzten Rennen der Saison in Valencia: «Es wird schwierig sein, nach Marcos schrecklichem Unfall in Sepang wieder zum normalen Rennalltag zurückzukehren, aber ich denke, das ist der beste Weg, ihn zu ehren.»

Die Diskussion um die Sicherheit ist im Motorradsport allgegenwärtig, doch ein tragischer Unfall wie der von Publikumsliebling Marco Simoncelli heizt diese neu an. Weltmeister Stoner ist sich der Gefahren seines Sports bewusst, doch die Leidenschaft für den Wettkampf ist allen Fahrern gemein. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Stoner seinem Markenkollegen Simoncelli auf der Rennstrecke Tribut zollen möchte. «Wir wissen alle, dass wir ein riskantes Spiel betreiben, auch wenn die Sicherheit im Vergleich zur Vergangenheit in unserem Sport deutlich zugenommen hat. Leider ereignen sich diese Art von Unfällen trotzdem. Meine Gedanken sind bei Marcos Familie. Wir werden an diesem Wochenende versuchen eine gute Show für die Fans zu liefern und Marco Ehre zu erweisen», versichert der Weltmeister.

«An diesem Wochenende findet das letzte Rennen einer unglaublichen Saison für uns statt. Wir haben das ganze Jahr hart gearbeitet, und nach dem Titelgewinn in Phillip Island richten wir unser Augenmerk nun auf 2012. Nach dem Rennen in Valencia werden wir die 1000-ccm-Honda testen. Danach haben wir uns eine Pause verdient und können die Höhen und Tiefen dieser anstrengenden Saison Revue passieren lassen», kommentiert Stoner seinen ausserordentlichen Erfolg in dieser Saison.
 

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