Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Stoner sieht Siegchance schwinden

Von Sharleena Wirsing
Macht sich Sorgen: Casey Stoner

Macht sich Sorgen: Casey Stoner

Weltmeister Casey Stoner konnte sich im Qualifying einen Platz in der ersten Startreihe sichern, doch zufrieden war der Australier nicht.

Obwohl sich Honda-Pilot Casey Stoner am Samstag den zweiten Startplatz im Qualifying der Königsklasse gesichert hat, macht er sich Sorgen. An der 1000-ccm-Honda stellte sich im Laufe der Trainingssitzung erneut starkes Chattering ein. Stoner fürchtet nun um seine Konkurrenzfähigkeit im Rennen von Katar.

«Ich bin nicht erfreut darüber, wie das Qualifying lief. Es hätte viel besser sein sollen, vor allem auf dem weichen Reifen, den wir das ganze Wochenende lang noch nicht benutzt hatten. Freitag waren wir zufrieden mit den Verbesserungen und der Abstimmung. Als wir uns Samstag noch weiter steigern wollten, wurde es durch jede Veränderung des Set-up schlimmer. Das Chattering wurde extrem», erklärte der Weltmeister.

Das Team um Casey Stoner kam bei der Abstimmung der Honda auf keinen grünen Zweig, daher fürchtet er um seine Siegchancen. «Wir mussten zum Set-up vom Donnerstag zurückkehren. Nun müssen wir herausfinden, was falsch gelaufen ist. Wenn wir im Warm-up einen grossen Schritt nach vorne machen, können wir um einen Platz auf dem Podium und vielleicht um den Sieg kämpfen. Wenn das Bike auf diesem Stand bleibt, wird das ein hartes Stück Arbeit für uns.»

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