Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Stoner: «Jetzt können wir Rennen fahren»

Von Sharleena Wirsing
Hat gut Lachen: Casey Stoner

Hat gut Lachen: Casey Stoner

Casey Stoner und Dani Pedrosa können den Saisonstart kaum erwarten. Bei den letzten Testfahrten in Jerez demonstrierte vor allem Stoner seine Stärke.

Die dreitägigen Testfahrten in Jerez erwiesen sich für die Honda-Piloten Casey Stoner und Dani Pedrosa als äusserst produktiv. Weltmeister Casey Stoner konnte mit 1:38,780 min erneut die Bestzeit fahren, während sein Teamkollege mit 1:39,157 min den Testlauf als Dritter abschloss.

Beide Honda-Fahrer nutzten den Morgen um ihre 1000-ccm-Maschinen auf eine Rennsimulation vorzubereiten. Pedrosa fuhr hierbei 27 Runden und schaffte dabei konstant Zeiten unter 1:40 min. Der kleine Spanier zeigte sich zufrieden: «Wir haben morgens viel am Chassis gearbeitet, um es für die Rennsimulation vorzubereiten. Aber als wir bereit waren, mussten wir zwei Mal in der Box anhalten, weil wir ein Problem mit der Hinterradbremse hatten», räumte der 26-Jährige ein. «Ich bin eine komplette Renndistanz von 27 Runden gefahren. Mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden, die Rundenzeiten waren gut. Wir müssen uns noch ein bisschen beim Bremsen und im Kurveneingang verbessern. Das würde uns für das erste Rennen der Saison helfen.»

Weltmeister Casey Stoner demonstrierte durch eine kurze Rennsimulation erneut eindrucksvoll seine Schnelligkeit. Nach nur 12 Runden war er mit den gewonnenen Erkenntnissen zufrieden, denn acht seiner Runden lagen bei 1:39 min. «Wir sind über unsere Rundenzeiten sehr erfreut, aber wir können das Bike vor dem Rennen hier noch verbessern. Gegen Ende des Tages hatten wir ein bisschen Chattering, aber wir hatten eine Idee, was die Ursache dafür ist, und es ist nicht wie in Sepang. Wir sind zufrieden damit, wie der ganze Test für uns verlief. Nun können wir Rennen fahren gehen.»

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Imola 1994: Ayrton Senna tot, Augenzeuge berichtet

Von Mathias Brunner
​Keiner kann dieses Wochenende vergessen, egal ob er 1994 vor dem Fernseher saß oder in Imola war: Roland Ratzenberger und Ayrton Senna aus dem Leben gerissen, innerhalb eines Tages.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr.. 10.05., 10:15, Hamburg 1
    car port
  • Fr.. 10.05., 10:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Fr.. 10.05., 12:30, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Fr.. 10.05., 14:15, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Fr.. 10.05., 15:10, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Fr.. 10.05., 15:40, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr.. 10.05., 16:25, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 10.05., 17:20, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 10.05., 18:00, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Fr.. 10.05., 18:15, Motorvision TV
    Rolex Monterey Motorsports Reunion
» zum TV-Programm
5