Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Vettel auf Pole - Ferrari in Lauerstellung

Von Stefanie Szlapka
Vettel Quali

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Im Qualifying in Montreal sichert sich Vettel Platz eins. Alonso und Massa auf Platz 2 und 3

Sebastian Vettel bringt sich mit seiner Bestzeit von 1:13.014 min in die beste Ausgangsposition für das morgige Rennen. Doch auf den Plätzen 2 und 3 lauern die beiden Ferrari-Piloten Fernando Alonso und Felipe Massa. Vettels Teamkollege Mark Webber qualifizierte sich für die vierte Position. Die beiden McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Jenson Button erreichten nur Startränge 5 und 7. Nico Rosberg und Michael Schumacher gehen morgen von den Positionen 6 und 8 ins Rennen. Die beiden Renault-Piloten Nick Heidfeld und Vitaliy Petrov teilen sich die fünfte Startreihe.

Q1:

In der ersten Qualifyingsession kämpfte besonders Pedro de la Rosa ums Weiterkommen. Der McLaren-Testfahrer, der dieses Wochenende spontan bei Sauber aushilft, kam mit Position 17 gerade noch eine Runde weiter. Das gilt auch für seinen Teamkollegen Kamui Kobayashi, der lange auf Platz 18 und damit im Aus stand. Ihm gelang kurz vor Schluss der Sprung auf Platz 14. Die Spitze fühlte sich relativ schnell sicher, eine Runde weiter zu kommen und kehrte früh in die Box zurück. Alonso hatte die schnellste Zeit vor Vettel und Massa hingelegt.

Das Aus in Q1 kam für Jaime Alguersuari auf Platz 18, gefolgt von Jarno Trulli, Heikki Kovalainen, Vitantonio Liuzzi und Timo Glock. Narain Karthikeyan gelang es wenige Minuten vor Ende des Q1 sich zumindest für das Rennen zu qualifizieren. Jérôme D'Ambrosio von Virgin Racing blieb mit seiner Zeit von 1:19.414 min ausserhalb der 107%-Hürde.

Q2:

Im Q2 lag die Spitze extrem eng zusammen. Etwa sieben Minuten vor Schluss übernahm Massa den ersten Platz und war 0,055 Sekunden schneller als Vettel. Webber auf Rang drei fehlten 0,223 Sekunden auf die Spitze und Alonso 0,240 Sekunden.

Erstes Opfer der Top 10-Hürde war der Schotte Paul di Resta, der mit Rang elf das Q3 um 0,285 Sekunden verfehlte. Er lag damit wieder vor seinem Force India-Teamkollegen Adrian Sutil, der sich für den 14 Startrang qualifizierte. Position zwölf hat Pastor Maldonado inne vor Kobayashi. Auch Sébastien Buemi und Rubens Barrichello konnten sich umziehen. Für De la Rosa war mit Rang 17 ebenfalls Schluss. Doch er war nur wenig langsamer als sein Teamkollege und kann deswegen durchaus zufrieden mit seiner Leistung sein.

Q3:

Im letzten Qualifyingteil gingen fast alle Piloten sofort auf die Strecke. Nur die beiden Mercedes-GP Piloten Rosberg und Schumacher warteten in der Box ab. Vettel belegte schnell den ersten Platz und gab diesen auch bis zum Ende des Zeittrainings nicht mehr ab. Er hatte schlussendlich einen Vorsprung von 0,185 Sekunden. Besonders die Ferraris zeigten sich stark und platzierten sich hinter dem Deutschen. Bei McLaren setzt man wohl auf eine andere Strategie und muss sich am Ende mit den Plätze 5 und 7 zufrieden geben.

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