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Jota-Porsche 963 mit erster Bestzeit beim Prologue

Von Oliver Müller
Haube eines Porsche 963 vom Hertz Team Jota

Haube eines Porsche 963 vom Hertz Team Jota

In der ersten offiziellen Session der Saison 2024 der Sportwagen-WM (FIA WEC) waren die beiden Porsche 963 vom Hertz Team Jota ganz vorne im Klassement. Lediglich neun von 37 Autos gingen auf die Strecke.

Der Prologue der FIA WEC steht weiterhin unter keinem guten Stern. Aufgrund logistischer Probleme musste der offizielle Vorsaison-Test, der zunächst für Samstag (24. Februar) und Sonntag (25. Februar) angesetzt war, immer wieder verschoben werden. Am heutigen Montagnachmittag fand tatsächlich nun erstmals eine Session statt. Dabei ging die Bestzeit an einen Porsche.

Der vom Hertz Team Jota privat eingesetzte 963 von William Stevens, Callum Ilott und Norman Nato erreichte dabei eine Zeit von 1:41,822 Minuten. Die schnellste Runde drehte der Franzose Nato. Mit einem Rückstand von 1,384 Sekunden ging auch Platz zwei der Session an einen Porsche 963. Dabei handelte es sich um das Hertz Team Jota-Schwesterauto von Jenson Button, Philip Hanson und Oliver Rasmussen.

Rang drei schaffte der Isotta Fraschini Tipo6-C von Antonio Serravalle, Carl Wattana Bennett und Jean-Karl Vernay. Dieses Trio lag aber auch schon 4,106 Sekunden zurück. Der Isotta Fraschini, der 2024 bekanntlich das Debüt in der WEC gibt, hatte zudem lediglich 22 Runden gedreht. Die beiden Porsche kamen auf 58 und 61 Umläufe.

Weitere Hypercars waren in der Session nicht am Start. Das liegt daran, dass der Zeitplan abermals angepasst - und noch eine vierte Session am Dienstagmittag einberufen wurde. Die Teams mussten vorher entscheiden, ob sie die (nun eben ausgetragene) erste Session bestreiten würden oder Session vier am Dienstag.

Die allermeisten Teams wählten anstatt der ersten tatsächlich die vierte Session. Somit waren in Session 1 insgesamt auch nur neun Autos unterwegs. Neben den drei genannten Hypercars gaben noch sechs LMGT3-Fahrezeuge Gas. Deren Bestzeit stellte mit 1:56,583 Minuten der McLaren 720S LMGT3 Evo von United Autosports (Caygill/Pino/Sato) auf.

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