Christian Horner: Auto von Verstappen war kaputt

Viele Favoriten kränkeln am Ring

Von Guido Quirmbach
Der Start zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen

Der Start zum diesjährigen 24-Stunden-Rennen

Nach dem ersten Rennviertel der 24 Stunden am Nürburgring mussten Audi, BMW und Porsche bereits Rückschläge hinnehmen.

Die 24 Stunden am Nürburgring sind gerade einmal sechs Stunden alt und einige Siegesträume sind schon ausgeträumt. Das führende Auto der ersten vier Stunden war der trainingsschnellste Ferrari von Hankook-Farnbacher, doch dem brach dann ohne Fremdeinwirkung eine Hinterrad-Aufhängung, Verlust 4 Runden.

Fast eine Stunde musste am BMW mit der Nummer 7 von Dirk Müller/Dirk Werner/Dirk Adorf repariert, der Bremskreislauf leckte. Auch das Schwesterauto kam nicht ungeschoren davon, Pedro Lamy wurde von einem anderen Fahrzeug vor der Einfahrt Karussell abgedrängt und touchierte den dann, dabei ging der Frontsplitter zu Bruch. Der Zeitverlust hielt sich in Grenzen, der M3 liegt noch in der Führungsrunde.

Bei Audi musste am Abt-R8 von Mies/Ludwig/Jöns ein Relais getauscht werden, zwei Runden waren durch die Fehlersuche dahin. Rund drei Minuten kostete ein Spiltter-Tausch am Phoenix-R8 von Basseng/Fässler/Stippler.

Bei Porsche musste der Hybrid-Porsche nach langer Führung die Siegeshoffnungen begraben, ein Flansch am Differenzial ist gebrochen, die gesamte Antriebseinheit wurde getauscht. Der GT3 RSR von Dumas/Lieb/Luhr/ Bernhard verlor rund eine halbe Minute wegen einer abgeschalteten Zapfsäule. Der Wagen liegt aber nach wie vor sehr gut im Rennen. Der GT3 R wurde nach 13 Runden abgestellt, laut Angabe von Porsche waren genug Daten Vergleichsdaten vorhanden, um dem RSR den Vorzug zu geben.

Die Führung variiert je nach Boxenstopp zwischen den drei Mercedes von Black Falcon, Heico und Mamerow sowie dem Manthey-Porsche. Die haben unterschiedliche Zeitfenster, da sie anfangs auf feuchter Strecke mit unterschiedlichen Reifen unterwegs waren. Dazu sind noch beide Phoenix-Audi, der R8 von Scheider/Ekström/Werner/Abt und der sehr starke Schubert-Z4 von Sandström/Hürtgen/Larsson/Milner in der Führungsrunde.

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