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Ken Roczen (Suzuki): Durch Plattfuß eingebremst

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen hätte den zweiten Lauf von Thunder Valley gewonnen, wenn er nicht durch einen Reifenschaden eingebremst worden wäre

Ken Roczen hätte den zweiten Lauf von Thunder Valley gewonnen, wenn er nicht durch einen Reifenschaden eingebremst worden wäre

Es geht aufwärts für Titelverteidiger Ken Roczen, doch bei der dritten Runde der AMA Lucas Oil Pro Motocross Championship in Thunder Valley bremste den Deutschen ein Plattfuß ein, der ihm den Sieg im zweiten Lauf kostete

Nachdem der Überflieger der bisherigen Saison, GEICO-Honda-Pilot Eli Tomac, im zweiten Lauf der dritten Runde der AMA Lucas Oil Pro Motocross Championship stürzte, konnte Ken Roczen die Führung übernehmen.

Alles sah danach aus, als könne Roczen seinen ersten Laufsieg der Saison feiern - trotz multipler, noch nicht vollständig ausgeheilter Verletzungen.

Vor 3 Wochen hatte sich Roczen einen Bruch des Lendenwirbels L5 zugezogen. Wie es dazu kam, ist bis heute nicht bekannt, aber 'Ermüdungsbrüche' sind bei einem durchtrainierten 21-jährigen Mann ungewöhnlich.

Tatsächlich hat Ken Roczen diesen herben Rückschlag erstaunlich gut weggesteckt und läuft langsam zu seiner Form auf.

Als wären die gesundheitlichen Probleme nicht Handicap genug: In Thunder Valley hatte er dazu noch einen Reifenschaden am Vorderrad zu verkraften, der 2 Stürze zur Folge hatte. Dadurch verlor Roczen die Führung im zweiten Lauf und wurde Zweiter.

Nach dem Rennen resümierte der Thüringer: «Der Tag war viel besser als die bisherigen Rennen. Im ersten Lauf haderte ich mit dem Setup. Für den zweiten Lauf haben wir einige ?Veränderungen an der Maschine vorgenommen, die das Fahren wesentlich erleichterten - das hat meine 'pace' auch gezeigt. Zwei Runden vor Schluss hatte ich dann ein plattes Vorderrad, weshalb ich zweimal zu Boden ?ging. Das hat mir den Sieg gekostet?. Es war einfach nur Pech. Aber es ist wie es ist und ich bin froh, dass ich das Podium erreicht habe. Wir werden jetzt auf dieser Leistung aufbauen und ich werde versuchen, mich weiter zu verbessern. Es ist insgesamt gut, wieder im Rennen zu sein.»  

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