MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Niki Tuuli: «Die Honda passt besser zu mir!»

Von Kay Hettich
Niki Tuuli hat sich mit dem PTR Team und der Honda CBR600RR schnell angefreundet

Niki Tuuli hat sich mit dem PTR Team und der Honda CBR600RR schnell angefreundet

Überraschend trennten sich die Wege von Kallio Racing und Niki Tuul nach der Supersport-WM 2017. Den Wechsel zu PTR Honda sieht der junge Finne als Chance, in der Weltmeisterschaft den Durchbruch zu schaffen.

Als Niki Tuuli mit Kallio Racing drei Wildcard-Einsätze in der Supersport-WM 2016 absolvierte, waren die Ergebnisse überwältigend. In drei Rennen stürmte der Finne mit einer privaten Yamaha jeweils als Zweiter auf das Podium und beendete die Saison in den Top-10!  

Doch die erste volle Saison lief als WM-Siebter 2017 nicht so berauschend, auch wenn Tuuli in Magny-Cours den Sieg einfahren konnte. Obwohl die Paarung Tuuli als Finne im finnischen Team authentisch war, kam es zum Bruch.

PTR Honda-Boss Simon Buckmaster zögerte nicht, und verpflichtete den 22-Jährigen als Nummer-1-Pilot für sein Team. Nach den ersten Testfahrten in Portimao kann auch Tuuli dem Wechsel immer mehr positives abgewinnen. «In meinem letzten Run war ich 0,7 sec schneller als jemals zuvor, dabei war es erst mein vierter Tag auf der Honda. Ich mag dieses Bike, es passt besser zu mir», sagte der wortkarge Tuuli erleichtert.

«Wir haben auch viele verschiedene Dinge getestet. Ich denke, dass ich gelernt habe, wie man dieses Bike fährt. Wenn wir etwas geändert haben, spürte ich die Veränderung genau», berichtete der Finne weiter. «Ich bin auch glücklich, wie das Team arbeitet und wie das Motorrad funktioniert – mit den Rundenzeiten sowieso. Jetzt freue ich mich auf den Saisonstart in Australien.»

Vor der Abreise nach Australien wird PTR Honda noch einen weiteren Test in Jerez absolvieren. 

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