Formel 1: Christian Horner zum Aus von Perez

Yamaha Werksteam: Warum Sylvain Guintoli gehen musste

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli ist für Yamaha zu alt

Sylvain Guintoli ist für Yamaha zu alt

Vor einem Jahr war Sylvain Guintoli für Yamaha als derjenige, der die neue R1 an die Spitze der Superbike-WM bringen sollte. Nun hat der Weltmeister von 2014 ausgedient.

Sowohl Sylvain Guintoli als auch sein diesjähriger Teamkollege Alex Lowes hatten bei Pata Yamaha einen Einjahresvertrag mit Option auf einer weiteren Saison. Während der 25-jährige Lowes 2017 weiter im Werksteam fahren wird, wurde der Franzose gegen Honda-Pilot Michael van der Mark ausgetauscht.

Hintergrund: Yamaha hat seine Strategie geändert und will sich zukünftig mehr in der Superbike-Szene einbringen, Entwicklungen von Yamaha Japan inklusive. «Die Philosophie des Projektes für die Superbike Weltmeisterschaft wurde für dieses Jahr neu definiert und es besteht von Yamaha Japan nun mehr Interesse am Projekt als zu Beginn», sagt Pata Yamaha Teamchef Paul Denning. «Yamaha’s Philosophie ist nicht mehr die Superbike Weltmeisterschaft nur zu gewinnen und die Stärke des Motorrades darzustellen, man möchte nun auch junge Fahrer auf dem Pfad von Yamaha halten.»

Guintoli passt mit seinen 34 Jahren nicht mehr ins Kopzept.

«Sylvain ist ein extrem talentierter, beständiger und leistungsfähiger Fahrer», bedauert Denning. «Wenn man zwei junge, talentierte Fahrer hat, eröffnet es Yamaha die Möglichkeit, sie auch zukünftig einzusetzen; daher ist die Verpflichtung von Michael neben Alex nicht nur auf der Tatsache von Speed und Talent geschehen. Diese beiden Fahrer wurden auch deshalb ausgewählt, weil sie jung genug sind um Yamaha zukünftig sonst irgendwo zu verstärken.»

Im Klartext: Bewähren sich Alex Lowes und Michael van der Mark in der Superbike-WM, ist die MotoGP der nächste Karriereschritt!

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko über Monaco: «Man muss etwas machen»

Von Dr. Helmut Marko
Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com den Monaco-GP. Er äussert sich zu den Sorgen von Max Verstappen, den Folgen des Crashs von Sergio Pérez und die nötigen Massnahmen für mehr Action im Fürstentum.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr.. 31.05., 14:10, Motorvision TV
    Formula E Street Racers
  • Fr.. 31.05., 15:10, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Fr.. 31.05., 15:40, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr.. 31.05., 16:25, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 31.05., 16:50, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 31.05., 17:20, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 31.05., 17:45, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 31.05., 18:20, RTL Nitro
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen vom Nürburgring
  • Fr.. 31.05., 18:45, Motorvision TV
    Silverstone Festival
  • Fr.. 31.05., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
» zum TV-Programm
5