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Kawasaki: Mehr Superbike-Kunden als BMW und Ducati!

Von Ivo Schützbach
BMW und Ducati haben ein umfangreiches Kundensport-Programm, nun ziehen auch Kawasaki und Yamaha nach. Wen Kawasaki in der Superbike-Weltmeisterschaft 2015 wie unterstützt.

Auch kommende Saison bildet das spanische Provec-Team Kawasakis Werksmannschaft. Die Motorräder kommen direkt von Kawasaki Heavy Industries in Japan, die Entwicklung der ZX-10R erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Provec und den Werksfahrern Tom Sykes und Jonathan Rea.

Der Spanier David Salom bekommt im Pedercini-Team eine Kawasaki mit vielen Werkskomponenten, dazu personelle Unterstützung von Provec. «Wir werden Pedercini so gut wie möglich unterstützen», sagte Racing-Manager Steve Guttridge von Kawasaki Europe zu SPEEDWEEK.com. «Das wird dem Team helfen, einen Schritt nach vorne zu machen.»

Die beiden Piloten bei Grillini (Christophe Ponsson und Jonathan Barragan) sowie der Fahrer bei Go Eleven Kawasaki (möglicherweise Michel Fabrizio) müssen auf das Kundensport-Programm von Kawasaki hoffen.

Als einziger Hersteller stellt Ducati seinen Kunden rennfertige Motorräder zur Verfügung. BMW und neuerdings auch Yamaha sowie Kawasaki beschränken sich auf die Lieferung von Kit-Teilen.

Mit sieben Motorrädern ist Kawasaki in der kommenden Saison erneut stärkster Hersteller. Zukünftig wollen die Grünen nicht nur durch Quantität, sondern auch mit Qualität überzeugen.

«Durch die neuen Regeln können Satelliten-Teams mehr Teile erhalten», bemerkte Guttridge. «Es wird drei Updates pro Jahr geben. Aus Japan bekommt aber nur das Werksteam die Motorräder. Neben Kit-Teilen können Kundenteams auch die Federelemente von Showa nützen, die jahrelang zusammen mit dem Werksteam entwickelt wurden.»

2015 gibt es drei offizielle Kawasaki-Teams: Provec bei den Superbikes, Puccetti mit Kenan Sofuoglu und Marco Faccani in der Supersport-WM sowie das Pedercini-Team im Superstock-1000-Cup.

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