Ducati zittert: Fährt Alvaro Bautista weiter?

Althea nach Wechsel von Ducati zu Aprilia happy

Von Ivo Schützbach
Davide Giugliano mit der Aprilia RSV4

Davide Giugliano mit der Aprilia RSV4

Althea Racing ist nach dem Umstieg von Ducati zu Aprilia gut in die Saison gestartet: Bestzeit für Davide Giugliano während des ersten Test-Tages in Jerez.

Wegen stündlicher Regengüsse hatten die Piloten am gestrigen Dienstag (22. Januar) in Jerez nie gut Bedingungen. Davide Giuglianos Bestzeit war zehn Sekunden langsamer als es die Superbikes auf der Strecke in Südspanien normalerweise sind.

Trotzdem war es eine Genugtuung für Teameigentümer Genesio Bevilacqua zu sehen, dass seine Mannschaft auch 2013 gut aufgestellt ist. «Im Moment bin ich sehr zufrieden», gestand der italienische Lebemann gegenüber SPEEDWEEK.de. «Aprilia hat uns versprochen, dass sie uns mit allem versorgen, was wir haben wollen.»

Althea erhält ein Motorrad von Aprilia, dazu zwei Techniker. Um die Revisionen der Motoren alle 1000 Kilometer kümmert sich ebenfalls Aprilia Corse. Dafür muss das Team zirka 400.000 Euro berappen, zahlbar in zwei Raten.

Von 2010 bis 2012 waren Althea und Ducati eine erfolgsverwöhnte Einheit. Carlos Checa holte in dieser Zeit 22 Siege, 38 Podestplätze, 8 Poles, fuhr 25 schnellste Rennrunden und wurde 2011 Weltmeister. Team-Youngster Davide Giugliano (23) steuerte in seiner ersten Superbike-WM-Saison 2012 zwei weitere Podestplätze bei und entpuppte sich als grosses Talent.

Bevilacqua sagt deshalb: «Wieso sollte David 2013 keine Rennen gewinnen? Vielleicht gelingt ihm ja sogar mehr! Dieses Jahr wird hoffentlich weniger politisch als 2012 mit Ducati. Ich will keine Kompromisse mehr machen, bin jetzt wieder mein eigener Chef.»

In Jerez rückte Althea mit einer aktuellen Werks-Aprilia aus. Es wurde nur fix das Teamlogo und die Startnummer 34 von Giugliano aufgeklebt. Das Design für die kommende Saison wird erst in den Tagen vor dem WM-Auftakt in Australien (24. Februar) präsentiert. Zu Hauptsponsor Unibat Batterien wird noch ein weiterer grosser Geldgeber hinzukommen.

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