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Carlos Checa: Bald bei der Rallye Dakar?

Von Mike Powers
Carlos Checa liebt die Herausforderung

Carlos Checa liebt die Herausforderung

Carlos Checa outet sich im Interview mit Speedweek.de als Fan der Rallye Dakar. Gerne würde er sich selbst mal an ihr probieren, das wäre für ihn ein aber im wahrsten Sinne neues Terrain.
Auch wenn Asphalt das bevorzugte Rennsport-Medium für den Spanier ist, so ist ihm auch der Offroad-Sport nicht unsympathisch. Im Gegenteil, wie viele seiner Kollegen traininiert auch Checa abseits befestigter Strassen - manchmal sogar mit Dakar-Legende Marc Coma, zuletzt Ende November in Marokko. Der 36-Jährige gewann den Rallye-Klassiker bereits dreimal, 2012 wurde er Zweiter.

«Marc Coma ist ein guter Freund. Wenn ich mit ihm unterwegs bin ist es für mich unmöglich, ihm zu folgen. Sein Speed ist unglaublich und mir wurde schnell klar, dass es ein ganz anderer Sport ist als MotoGP oder die Superbike-WM. Ich wäre zwar niemals konkurrenzfähig, probieren würde ich es aber trotzdem gerne einmal», liebäugelt der Ducati-Pilot scheinbar auch mit dieser Art von Motorradsport.

Checa weiss aber um die unterschiedlichen Anforderungen, die auf ihn zukommen würden. Auch um das Risiko. «Man fährt sehr schnell über verschiedenen Untergrund und muss dabei sogar noch navigieren. Das ist etwas ganz anderes als auf einem Rundkurs, wo alle hundert Meter Hilfskräfte stehen und Sanitäter anwesend sind. Man weiss genau, wann und wie stark man bremsen muss und wo eine Kurve kommt», grübelt der 40-Jährige über seine Sicherheit. «Bei der Dakar ist jeder Meter anders. Ich habe grossen Respekt vor allen Teilnehmern der Dakar und ich glaube, man muss dafür ein wenig verrückt sein. Es ist ein Abenteuer wie wann man den Mount Everest besteigt und dabei sein Leben riskiert.»

Übrigens: Zu den Hobby von Carlos Checa gehören unter anderem die nicht ganz ungefährlichen Abenteuer wie Fallschirmspringen, Steilwand-Klettern... und Bergsteigen!

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