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Yamaha ist in der Superbike-WM seit 6 Jahren sieglos

Von Ivo Schützbach
Alex Lowes vor Michael van der Mark

Alex Lowes vor Michael van der Mark

«Wir haben während des Jahres gute Fortschritte mit der Yamaha erzielt, das sieht man an den Resultaten», hält Werksfahrer Alex Lowes vor der Superbike-WM in Jerez fest. Gelingt endlich der erste Sieg?

Ende 2011 stieg Yamaha werksseitig aus der Superbike-WM aus, 2016 kehrten die Japaner mit der neuen R1 zurück. Den diesjährigen Werkspiloten Alex Lowes (drei Podestplätze 2017) und Michael van der Mark (2) gelang bislang kein Sieg, der letzte Yamaha-Sieg datiert sechs Jahre zurück: Marco Melandri gewann am 16. Oktober 2011 den zweiten Lauf in Portimão.

Yamaha weiß, dass die R1 noch nicht auf dem Stand der Kawasaki ZX-10RR und der Ducati 1199 Panigale R ist – aber der Rückstand wird geringer. Beim letzten Event in Magny-Cours standen zum ersten Mal seit 2011 zwei Yamaha-Fahrer auf dem Podium.

Ein gutes Omen?

«Ich fühle mich großartig mit der R1», sagte Lowes vor den Rennen in Jerez am kommenden Wochenende. «Wir haben während des Jahres gute Fortschritte mit dem Motorrad erzielt, das sieht man an den Resultaten. Wir wollen den Schwung von Magny-Cours mitnehmen und die Saison so stark wie möglich beenden.»

Vor den Rennen an der Südspitze Spaniens liegen Lowes und van der Mark auf den WM-Rängen 5 und 6, Marco Melandri als Vierter hat 81 Punkte Vorsprung auf Lowes und es gibt nur noch 100 zu holen. Die Top-3 Jonathan Rea, Tom Sykes und Chaz Davies sind uneinholbar. Von hinten drücken Javier Forés (Barni Ducati) und Leon Camier (MV Agusta), sie haben 20 und 43 Punkte Rückstand auf van der Mark.

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