Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

MotoGP: Simoncelli muss zur Race-Direction!

Von Günther Wiesinger
Marco Simoncelli

Marco Simoncelli

Marco Simoncelli muss sich in Barcelona noch einmal für die Kollision mit Dani Pedrosa verantworten.

Seit einigen Wochen steht der italienische San-Carlo-Honda-Pilot Marco Simoncelli im Kreuzfeuer der Kritik. Die Gegner wie Casey Stoner und Jorge Lorenzo haben die aggressive Fahrweise des 250-ccm-Weltmeisters von 2008 mehrmals heftig kritisiert.

Der Zwischenfall in der 18. Runde des Frankreich-GP in Le Mans hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Simoncelli hatte Dani Pedrosa aussen rum überholt und ihm dann extrem wenig Platz gelassen. Der Honda-Pilot stürzte und zog sich dabei einen Bruch des rechten Schlüsselbeins zu. Simoncelli bekam deshalb während des Rennen eine Durchfahrtsstrafe und fiel dadurch vom zweiten auf den fünften Platz zurück.

Damit will sich die Race Direction aber nicht begnügen. Beim Catalunya-GP in Barcelona wird sich Simoncelli noch einmal bei den Funktionären für den Vorfall in Le Mans verantworten müssen.

Mit einer weiteren Bestrafung ist vorläufig aber nicht zu rechnen. Es könnte aber eine Art Bewährungszeit ausgesprochen werden – als eine Art gelbe Karte. Wenn sich Simoncelli in dieser Frist abermals etwas zu schulden kommen lässt, könnte sogar eine Sperre für ein Renn drohen. So eine Sperre wurde zuletzt 2005 gegenüber Lorenzo ausgesprochen, nachdem er im 250-ccm-Rennen in Motegi eine Kollision mit Alex De Angelis verursacht hatte.

Die neue Motorsport-Zeitschrift SPEEDWEEK verrät in der Ausgabe 23/2011 (ab Dienstag, 31. Mai am Kiosk) weitere aufschlussreiche Einzelheiten. Was Marco Simoncelli zu den Vorwürfen sagt, wie ihn Rossi einschätzt und warum sich Marco wenig aus den Anfeindungen macht, lesen Sie jetzt in SPEEDWEEK. Für € 2.20 oder sFr. 3.80 im Zeitschriftenhandel.

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