Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Héctor Barbera: «Ich endete im Niemandsland»

Von Oliver Feldtweg
Héctor Barbera allein auf weiter Flur

Héctor Barbera allein auf weiter Flur

Héctor Barbera (FTR-Kawasaki) wollte die Aprilia-Piloten Espargaró und de Puniet ärgern, musste aber mit Platz 13 vorliebnehmen.

Platz 13 beim Debüt mit der FTR-Kawasaki des Teams Avintia Blusens – Héctor Barbera hat bei seinem Debüt als Claiming-Rule-Pilot in Katar eine recht anständige Leistung abgeliefert. Nur die beiden überragenden CRT-Piloten Aleix Espargaró und Randy de Puniet (ART-Aprilia) übertrafen ihn.

Trotzdem war der ehemalige 250-ccm-Vizeweltmeister nicht zufrieden. «Ich bin ein bisschen verärgert, weil wir am Samstag durch die elektrischen Probleme auf den drittletzten Startplatz zurückgeworfen wurden», stellte Barbera fest. Mit 1:58,806 min hatte es nur für die 22. Startposition gereicht...

«Der Startplatz hat unser Rennergebnis weitgehend bestimmt», war sich Barbera bewusst. Wir waren ja am Samstag kaum auf der Strecke. Erst im Warm-up am Sonntag sind uns kleine Fortschritte gelungen.»

«Das Rennen war kompliziert, denn meine grössten CRT-Rivalen starteten elf Plätze vor mir», schilderte der Spanier. «Ich habe stark begonnen, habe mich dann mächtig ins Zeug gelegt, endete aber irgendwann im Niemandsland und hatten keinen Windschatten mehr. Schade, wenn ich nahe an Aleix Espargaró und Randy de Puniet rankommen hätte können, hätte ich sie sicher in Bedrängnis bringen können. Ob ich sie besiegen hätte können, weiss ich nicht. Immerhin: Wir haben drei Punkte kassiert. Und wenn diese Probleme nicht mehr auftauchen, werden wirn in Texas vielleicht für eine Überraschung sorgen.»

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