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Alex Márquez: «GP23 ist schwieriger zu fahren»

Von Sarah Göpfert
In seinem zweiten Jahr als Gresini-Ducati-Pilot bleibt Alex Márquez bislang hinter den Erwartungen zurück. Seine Probleme schreibt der Spanier in erster Linie der Desmosedici GP23 zu.

Nach drei weitestgehend glanzlosen Jahren auf Honda wechselte Alex Márquez im vergangenen Jahr ins Gresini Ducati Team und feierte mit zwei Podestplätzen in Argentinien und Malaysia sowie zwei Sprintsiegen einen gelungenen Einstand.

In seinem zweiten Ducati-Jahr lasten auf dem 27-Jährigen deutlich höhere Erwartungen, nicht zuletzt durch den prominenten Neuzugang im Team. Doch während Marc Márquez bereits regelmäßig um Spitzenplätze kämpft, kam Alex bislang nur schlecht in Fahrt. In den bisherigen sechs Rennen sammelte er gerade einmal 14 Punkte und liegt damit als schlechtester Ducati-Pilot auf WM-Rang 13.

Beim Launch seiner ersten Sonnenbrillenkollektion des spanischen Herstellers Hawkers sprach der zweifache Weltmeister mit marca.com über seine diesjährigen Problembereiche. Dabei berichtete er, dass ihm besonders die Umstellung von der Desmosedici GP22 auf die GP23 schwerfällt: «Auch wenn die neue Demosedici ein höheres Potenzial hat, fällt mir die Anpassung nicht leicht, da sie für mich schwieriger zu fahren ist.»

Trotz der Probleme betonte Márquez: «Das neue Bike ist insgesamt schneller und konkurrenzfähiger. Daher denke ich, dass wir auf den nächsten Strecken wieder mit von der Partie sein werden.»

Zuversichtlich ergänzte der Ducati-Fahrer: «Ich hoffe, ich kann 2024 weiter wachsen. Ich würde gern weniger Fehler machen und öfter um die vorderen Plätze kämpfen. Insgesamt will ich konstanter werden und regelmäßig in den Top-7 landen. Im letzten Jahr habe ich mich darauf konzentriert, das gute Gefühl wiederzufinden. Jetzt will ich Spaß haben.»

Ergebnis Austin-GP, 14. April 2024:

1. Maverick Viñales, Aprilia, 20 Rdn. In 41:09,503 min
2. Pedro Acosta, KTM, +1,728
3. Enea Bastianini, Ducati, +2,703
4. Jorge Martín, Ducati, +4,690
5. Francesco Bagnaia, Ducati, +7,392
6. Fabio Di Giannantonio, Ducati, +9,980
7. Aleix Espargaró, Aprilia, +12,208
8. Marco Bezzecchi, Ducati, +13,343
9. Brad Binder, KTM, +14,931
10. Raúl Fernández, Aprilia, +16,656
11. Miguel Oliveira, Aprilia, +18,542
12. Fabio Quartararo, Yamaha, +22,899
13. Jack Miller, KTM, +24,011
14. Augusto Fernandez, KTM, +27,652
15. Alex Márquez, Ducati, +32,855
16. Luca Marini, Honda, +33,528

Fahrer-WM nach 6 von 42 Rennen:

1. Martín 80 Punkte
2. Bastianini 59
3. Viñales 56
4. Acosta 54
5. Bagnaia 50
6. Binder 49
7. Espargaro 39
8. Marc Márquez 36
9. Di Giannantonio 25
10. Miller 22
11. Bezzecchi 20
12. Quartararo 19
13. Alex Márquez 14
14. Oliveira 13
15. Raúl Fernández 7
16. Augusto Fernández 7
17. Mir 7
18. Zarco 5
19. Rins 3
20. Nakagami 2
21. Morbidelli 0
22. Marini 0

Konstrukteurs-WM:
1. Ducati 96
2. KTM 76
3. Aprilia 72
4. Yamaha 19
5. Honda 8

Team-WM:
1. Ducati Lenovo Team 109
2. Aprilia Racing 95
3. Prima Pramac Ducati 80
4. Red Bull KTM Factory Racing 71
5. Red Bull GASGAS Tech3 61
6. Gresini Racing MotoGP 50
7. Pertamina Enduro VR46 Racing 45
8. Monster Energy Yamaha MotoGP 22
9. Trackhouse Racing 20
10. Repsol Honda Team 7
11. LCR Honda 7

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