MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Warm-up: Vinales, Bastianini und Iannone in Misano

Von Johannes Orasche
Während die VR46-Truppe unter der Woche in Mugello eine Trainingssession abhielt, übten auch Maverick Vinales und Enea Bastianini sowie Superbiker «Crazy Joe» Iannone privat in Misano.

Aufgrund der unverhofft langen Pause nach dem Portugal-Grand Prix und dem nächsten Aufschlag in Austin am 13. April übte die VR46-Academy unter der Woche in Mugello, inklusive Ikone Valentino Rossi. Aber auch andere Asse übten auf Motocross- oder Superbikes, so auch Maverick Vinales, Enea Bastianini und Andrea Iannone.

Das Trio nutzte die Pause zu einem Track-Day in Misano auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» im Vorfeld der italienischen Superbike-Meisterschaft. Maverick Vinales (29), zugleich auch Fahrlehrer für einige Aprilia-Fahrer wie Samuele Cavalieri und Luca Bernadi in der Italienischen Meisterschaft CIV, die an diesem Wochenende in Misano aktiv waren. Vinales versorgte nach seinen Runden auf der Aprilia RSV4 die Markenkollegen mit wertvollen Infos.

«Man benötigt auf der RSV4 etwas Zeit, bis man sich man sich auf das Limit eingeschossen hat, aber dann vermittelt die Maschine ein super Gefühl – durchaus vergleichbar mit einem MotoGP-Bike», berichtete Vinales. Auch Enea Bastianini (26) war in Misano Adriatico mit Vinales auf der Strecke. Der MotoGP-Teamkollege von Ducati-Werksfahrer und Weltmeister Francesco Bagnaia hatte an der Adria von Rimini aus Heimvorteil und sattelte ein Panigale-Superbike für die private Trainingseinheit.

Komplett machte das infernale Trio eine Ex-MotoGP-Akteur. Auch Andrea Iannone (34) aus der GoEleven-Ducati-Superbike-Truppe nutzte die Gelegenheit an der Adria. Iannone wird genauso wie Bastianini von Kumpel und Management-Urgestein Carlo Pernat in Vertragssachen beraten. Eine Rückkehr des Racers in die Königsklasse steht zwar aktuell nicht zur Debatte, ist aber auch nicht ausgeschlossen.

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