Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Márquez: «Kein böses Blut»

Von Sharleena Wirsing
Hatten in Katar Grund zum Feiern: Márquez und sein Team

Hatten in Katar Grund zum Feiern: Márquez und sein Team

Marc Márquez sorgte beim Saisonauftakt in Katar durch ein grenzwertiges Überholmanöver gegen Tom Lüthi für Aufsehen. «In Jerez wird alles wieder normal sein», sagt der Spanier.

Durch seinen Comeback-Sieg in Katar bestätigte Marc Márquez seine Fitness. Zuvor konnte der Spanier die Vorsaisontests nicht effektiv nutzen, da er noch immer mit Sehbeschwerden zu kämpfen hatte. «Die Beschwerden zogen sich über fünf Monate. Es gab Höhen und Tiefen, aber ich habe mich erholt. Falls noch irgendjemand Zweifel an meiner Gesundheit hatte, dann habe ich in Katar bewiesen, dass ich 100-prozentig fit bin.»

«Der Sieg in Katar war sehr wichtig, er hat dem ganzen Team Zuversicht geschenkt. Es hat uns sehr viel Spass gemacht, aber wir konzentrieren uns bereits auf das Rennen in Jerez. Auch dieser Grand Prix wird wichtig sein», erklärt Suter-Pilot Márquez, dessen hartes Überholmanöver gegen Tom Lüthi für Diskussionen und eine Verwarnung durch die Rennleitung sorgte.

Während der Präsentation einer von Márquez inspirierten Uhrenkollektion seines Sponsors Lotus in Barcelona erklärte der WM-Führende: «Ich will kein böses Blut. Ich denke, das hat er verstanden. In der Hitze des Augenblicks passieren solche Dinge eben. In Jerez wird alles wieder im Lot sein, aber die letzte Runde wird, vor allem in der Moto2-Klasse, immer hart umkämpft sein, denn jeder will gewinnen.»

Im letzten Jahr konnte Márquez in Jerez und Estoril keine Punkte holen. 2012 folgen die Rennen auf diesen Strecken nun direkt aufeinander. «Ich hoffe, dass ich die Erfahrungen aus der letzten Saison nutzen kann. Das soll nicht heissen, dass ich dort keine Fehler mehr mache, aber ich werde versuchen sie zu vermeiden. In Katar konnten wir einen guten Saisonstart hinlegen, aber in Jerez und auch in Estoril beginnen wir wieder von vorne. Das Jahr ist noch lang.»

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