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«Dieses Jahr war der Druck grösser»

Von Matthias Dubach
Max Neukirchner hat MZ hinter sich gelassen

Max Neukirchner hat MZ hinter sich gelassen

Max Neukirchner spürt nach dem Wechsel ins Weltmeisterteam Kiefer Racing keinen gestiegenen Druck.

Die Tinte unter dem Vertrag mit Kiefer Racing ist trocken, doch Max Neukirchner muss sich noch mehrere Wochen gedulden, bis er erstmals auf der Moto2-Maschine von Kalex Platz nehmen kann. Andere Teams wie MarcVDS oder Pons haben bereits drei Testtermine mit den neuen Kalex-Bikes hinter sich. «Ich glaube nicht, dass wir dadurch einen grossen Nachteil haben werden», versichert Neukirchner, der nach einem Jahr bei MZ zum Kiefer-Team stösst.

Neukirchner: «Die Kiefers haben schon viel Erfahrung mit Kalex, und ich habe gehört, dass man sich schnell mit der Maschine anfreundet. Nächstes Jahr werden wir vor dem ersten IRTA-Test privat in Cartagena testen. Danach werden wir alle IRTA-Tests fahren. Wenn es nötig ist, können wir auch noch in Portimao oder Almeria fahren», erklärt der 28-jährige Sachse. Neukirchner freut sich über mehr Komfort im nächsten Jahr: «Ich werde auf jeden Fall mehr Platz haben, denn für meine bisherige FTR war ich eigentlich zu gross.»

Dass Neukirchner mit dem Transfer ins Weltmeisterteam mehr unter Druck steht als bisher, verneint er. «Dieses Jahr war der Druck grösser, weil mich nach der schlechten Saison 2010 bei Ten Kate in der Superbike-WM viele schon abgeschrieben haben», erklärt der Nachfolger von Stefan Bradl.

Welche Ziele sich Max Neukirchner für 2012 steckt, wie viele Arztbesuche bis Weihnachten auf dem Programm stehen, was er zur Kritik von MZ-Chef Martin Wimmer sagt und warum er sich von seiner ersten Moto2-Saison mehr erwartet hatte, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK: Jetzt für 2,20 Euro / 3,80 Franken im Zeitschriftenhandel!

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