Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Volles Haus: MotoE und Rookies Cup in Le Mans

Von Thomas Kuttruf
Geht in Le Mans wieder elektrisch auf Jagd nach WM-Punkten – Lukas Tulovic

Geht in Le Mans wieder elektrisch auf Jagd nach WM-Punkten – Lukas Tulovic

Erstmals in diesem Jahr treten alle offiziellen Formate, die das MotoGP-Fahrerlager aufzubieten hat, gemeinsam an. Fünf deutschsprachige Rennfahrer sind am nächsten GP-Wochenende aktiv.

Neben den Hauptattraktionen Moto3, Moto2 und MotoGP dürfen auch die Nachwuchs-Helden des Red Bull Rookies Cup wieder auf die Piste. Die 26 jungen Racer auf einheitlichen KTM RC4 in Rookies-Spezifikation sind noch warm vom Saisonauftakt in Andalusien. Erfreulich – in der heiß umkämpften Serie sind dieses Jahr drei deutschsprachige Piloten unterwegs. Leo Rammerstorfer ist für Österreich genannt, Lennox Phommara vertritt die Schweiz und Rocco Sessler, Junior des ehemaligen Achtelliter-Rennfahrers Gerhard Sessler, kommt mit einem deutschen Pass ins Fahrerlager. Das Dreiländer-Match ging beim Auftakt in Jerez knapp an den Rocco Sessler, der in Lauf eins mit einem 9. Platz brillierte.


Phommara holte in beiden Rennen Punkte, während Leo Rammerstorfer knapp (16. in Rennen zwei) ohne Punkte blieb.

Ebenfalls in Frankreich am Start werden die elektrisch angetriebenen Ducati-Renner der MotoE sein. Für das kompakte Feld der 17 Piloten und einer Pilotin (Maria Herrera) ist es ebenfalls erst die zweite Runde des Jahres. Beim Auftakt des Jahres gab es traditionell kurze aber hochklassige Rennen, bei denen mit Lukas Tulovic auch ein Rennfahrer aus Deutschland vorne mit dabei ist. Nach zwei sehr guten Vorstellungen an der Algarve kommt Tulovic als Vierter der Weltmeisterschaft nach Le Mans. Dort setzte sich der Intact GP-Pilot letztes Jahr als 11. im Moto2-Rennen in Szene. Der 23-Jährige hat einen weiten Weg vor sich. Tulovic reist vom Sachsenring bei Chemnitz, wo er die Auftaktrennen des KTM Junior Cups im Rahmen der IDM als Coach begleitete, in den Nordwesten Frankreichs.

Nicht zu vergessen: Noah Dettwiler. Für den Moto3-Piloten, der seine Rookie-Saison im CIP Green Power-Team auf einer KTM bestreitet, ist es der erste Grand Prix in Frankreich. Nach einem guten Test zuletzt in Jerez, stehen die Vorzeichen für ein erfolgreiches Debüt in Le Mans gut.

Fünf Klassen – fünf deutschsprachige Piloten. Nachdem Stefan Bradl erst beim übernächsten GP in Barcelona erneut als Wildcard-Pilot für HRC mitmischen wird, bleibt die Königsklasse in Frankreich ohne deutsche Beteiligung.

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