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Herzschlagsieg für Thierry Neuville

Von Toni Hoffmann
Thierry Neuville führt auch auf der Krim

Thierry Neuville führt auch auf der Krim

Thierry Neuville hat die ukrainische Premiere in der Intercontinental Rally Challenge (IRC) mit einem Herzschlagsieg eröffnet.

Thierry Neuville, Sieger des letzten IRC-Laufes auf Korsika, sicherte im 207 S2000 des Peugeot-Teams Belgien-Luxemburg hauchdünn den Sieg am ersten Tag der IRC-Premiere auf der bekannten Halbinsel Krim im Schwarzen Meer. Nach zwei von 14 harten Asphaltprüfungen hatte Neuville den knappsten Vorsprung von einer Zehntelsekunde auf Guy Wilks im 207 S2000 des britischen Peugeot-Importeurs. Dahinter folgte ein Skoda-Trio, angeführt von Patrik Sandell (2,1 Sekunden Rückstand) vor Andreas Mikkelsen (2,2 Sekunden zurück) und Toni Gardemeister (3,2 Sekunden Rückstand).

«Das wird eine schwere Rallye. Wir müssen vorsichtig sein», meinte Neuville, der sich mit 40 Punkten zusammen mit dem offiziellen Skoda-Piloten Jan Kopecky hinter seinem belgischen Landsmann, dem Skoda-Piloten Freddy Loix den zweiten IRC-Rang teilt. «Es war heute schon sehr schwierig. Der Grip hat sehr oft gewechselt», sagte Wilks.

Während Loix auf einen Start auf Krim verzichtete, rangierte Kopecky mit einem Rückstand von bereits 5,5 Sekunden nach den 7,61 Bestzeitkilometern des ersten Tages auf dem siebten Platz. «Das ist eine ganz spezielle Rallye. Unsere Reifenmischung war etwas zu weich, deshalb sind wir etwas gerutscht», meinte Kopecky. Zwei Sekunden vor ihm nistete sich der Auftakt-Sieger Bryan Bouffier im semi-offiziellen Peugeot 207 S2000 auf dem sechsten Platz ein.

Titelverteidiger Juho Hänninen, in diesem Jahr Partner von Hermann Gassner jr. im Skoda Fabia des Red Bull Teams in der Super 2000-WM, rangierte mit zehn Strafsekunden wegen Frühstarts auf der zweiten Prüfungen belastet mit einem Rückstand von 11,7 Sekunden auf dem elften Platz. «Es ist schwer einzuschätzen, was wir nun morgen tun können. Das sieht alles nach viel Spass aus», äusserte sich Hänninen.
 

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