MotoGP: Geschenk für Randy Mamola

Suzuka-Rookies im ersten Training vorn.

Von Guido Quirmbach
Starker Zweiter im ersten Training: Kazuki Nakajima

Starker Zweiter im ersten Training: Kazuki Nakajima

Nasse Bedingungen in Suzuka beim Auftakt zum Japan-Grand Prix. Bestzeit für Kovalainen.

Wie erwartet, empfing Suzuka die Formel 1 bei ihrer Rückkehr auf die echte Achterbahn mit nasser Piste. Doch der Regen hatte vor Beginn des ersten freien Trainings aufgehört und so trocknete die Piste im Verlauf der Session mehr und mehr ab. Allerdings war es nie so trocken, dass auf Slicks ernsthafte Zeiten gefahren werden konnten.

Die Zeiten wurden zum Ende naturgemäss immer schneller. [*Person Heikki Kovalainen*] erzielte mit dem Fallen der Flagge die schnellste Zeit vor dem am Ende lange führenden [*Person Kazuki Nakajima*], der damit bei seinem Heimspiel die Bestzeit knapp verpasste. Vielleicht hätte er es in seiner letzten Runde noch packen können, doch da musste er wegen des von einem Ausrutscher zurückkehrenden Tonio Liuzzi kurz vom Gas.

Auf den nächsten Rängen: Sutil, Fisichella, Buemi und Hamilton. Interssant dabei: Fisichella ist der einzige des Spitzen-Sextetts, der schon mit einem Formel 1 in Suzuka gefahren ist, alle anderen drehten zumindest im Oberhaus des Motorsports ihre ersten Runden auf dem wunderbaren Kurs.

Nico Rosberg landete auf Rang neun, Nick Heidfeld wurde 14. vor Sebastian Vettel. Timo Glock hatte sich bekanntlich krank gemeldet, seine Vertretung Kobayashi schlug sich achtbar und wurde 17ter.

Die WM-Favoriten von Brawn-GP hielten sich noch zurück, Barrichello wurde Achter, Button stand im Klassement auf der 16. Position. Der WM-Leader versuchte sein Glück gegen Ende mit Slicks, aber auch die Ideallinie war noch nicht trocken genug, daneben stand sogar noch das Wasser.

Für die schwierigen Bedingungen war es auf der anspruchsvollen Piste ein ruhiges Training. Es gab nur wenige Ausrutscher, meist einfache Verbremser, die aber in den mittlerweile auch fast überll asphaltierten Auslaufzonen endeten. Was die Zeiten wert sind, ist noch unklar. Es dürfte auf Slicks sicher noch mehr als zehn Sekunden schneller gehen.

 
Ob die profillosen Gummis nachher im zweiten Training zum Einsatz kommen, weiss noch niemand, die Wetterlage für heute ist nach wie vor sehr unsicher.

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