Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Jenson Button (McLaren-Honda): «Schmerz gehört dazu»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button: «Das Auto fühlte sich nicht schlecht an, nachdem wir einige Anpassungen bei der Fahrzeug-Abstimmung vorgenommen haben»

Jenson Button: «Das Auto fühlte sich nicht schlecht an, nachdem wir einige Anpassungen bei der Fahrzeug-Abstimmung vorgenommen haben»

McLaren-Honda erlebte erwartungsgemäss einen schwierigen Trainingsfreitag im Albert Park. Jenson Button und Kevin Magnussen kamen nicht weit. Trotzdem bleibt der Formel-1-Weltmeister von 2009 zuversichtlich.

Jenson Button und Fernando Alonso-Ersatz Kevin Magnussen mussten in Melbourne wieder einmal viel Geduld beweisen: Schon im ersten Training kamen die beiden McLaren-Honda-Piloten nur 13 Runden weit – danach mussten sie zuschauen.

Schuld daran waren Probleme mit der Motorensoftware, wie Button hinterher berichtete: «Das war ein Problem mit dem Motor, aber eines, das relativ einfach aus der Welt geschafft werden konnte.» Neben der Software wurden auch die Lufteinlässe des Honda-Turbos während der Mittagspause ausgewechselt.

Trotzdem lief es auch am Nachmittag nicht Rund: Kurz vor Schluss klagte Button über Funk, dass sein Motor Leistung verliere. «Dieses Problem ist sicher etwas komplizierter als ?jenes vom Morgen, aber ich bin überzeugt, dass wir ?es bis zum dritten Training im Griff haben. Mal schauen, was dort möglich ist. Die Lücke ist schon sehr gross, auf den nächsten Renner mit Mercedes-Motor fehlen uns rund 2,5 Sekunden. Das ist eine ganze Welt.»

Der 35-Jährige aus Frome gesteht: «Wir wollen natürlich alle gewinnen und die Situation ist selbstverständlich für jedes Teammitglied sehr schwierig. Aber der Schmerz gehört dazu, wenn man seine Ziele erreichen will, das macht den Erfolg doch auch so wertvoll. Ich denke, wir brauchen sowohl mehr Tempo als auch mehr Standfestigkeit.»

Zum Schluss macht sich Button selbst Mut: «Wir konnten definitiv einen kleinen Fortschritt erzielen. Das Auto fühlte sich nicht schlecht an, nachdem wir einige Anpassungen bei der Fahrzeug-Abstimmung vorgenommen haben. Ich fühle mich gut im Auto und es ist sicher auch Seitens des Honda-Motors noch mehr Leistung möglich. Mal schauen, wie es morgen im Qualifying läuft.»

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