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Sauber erwartet Hitzerennen in Ungarn

Von Vanessa Georgoulas
Sauber-Mann Adrian Sutil: «Budapest ist eine sehr schöne Stadt mit viel Historie und einer eindrucksvollen Architektur»

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Das Sauber-Team freut sich auf den letzten Grand Prix vor der Sommerpause. Esteban Gutiérrez und Adrian Sutil erklären, worauf es bei der Hatz auf dem Hungaroring ankommt.

Gleich nach dem Hockenheim-Wochenende steht schon der nächste Grand Prix auf dem Programm der Formel-1-Stars. Auf dem Hungaroring wird der letzte Saisonlauf vor der Sommerpause ausgetragen.

Das Sauber-Team erwartet ein heisses Rennen, wie der leitende Renningenieur Giampaolo Dall'Ara erklärt: «Nach dem Rennwochenende in Hockenheim erwarten wir in Budapest einen weiteren Event mit hohen Aussentemperaturen. Im Vergleich zu Hockenheim wird sich die Fahrzeugabstimmung kaum unterscheiden, allerdings sind die Geraden auf dem Hungaroring kürzer, und es gibt mehr langsame bis mittelschnelle Kurven. Zu den aerodynamischen Anforderungen zählen ein hoher Anpressdruck sowie eine effiziente Kühlung. Die Asphaltoberfläche ist rauer als in Hockenheim, weshalb Pirelli die weiche und die Medium-Reifenmischung zur Verfügung stellt.»

Auch Esteban Gutiérrez ist überzeugt, dass das Wetter eine Rolle spielen wird. Der 22-jährige Mexikaner erklärt: «Im Vergleich zu allen anderen Strecken im Kalender hat der Hungaroring eine spezielle Charakteristik. Es ist ein interessanter Kurs, und es macht Spass dort zu fahren. Die Strecke hat viele langsame bis mittelschnelle Kurven. Zudem wirken sich die vielen Bodenwellen auf die mechanische Abstimmung des Autos aus. Ausserdem erwarten uns dort traditionell hohe Temperaturen, die die Reifen sehr beanspruchen. Die Reifenabnutzung ist enorm, da es viele Kurvenkombinationen gibt. Dieser Aspekt bietet uns die Möglichkeit, verschiedene Strategien zu entwickeln. Ich bin gerne am Hungaroring und freue mich auf das Wochenende.»

Auch sein Teamkollege Adrian Sutil blickt mit Vorfreude auf den elften Saisonlauf: «Der Grosse Preis von Ungarn ist eine grossartige Veranstaltung und wird von vielen motorsportbegeisterten Fans besucht. Die Strecke ist zwar kurz, aber durchaus anspruchsvoll. Aufgrund der vielen Kurven ist es nicht einfach, eine gute Runde zu fahren. Durch einige langsame Kurven benötigt man dort gute Haftung. Der Hungaroring ist interessant, und es ist schön, diesen Kurs im Rennkalender zu haben. Nach Monaco ist es die zweitlangsamste Strecke. Unsere Chancen am kommenden Wochenende sind schwierig einzuschätzen. Ich hoffe auf ein tolles Rennen und ein gutes Resultat. Budapest ist eine sehr schöne Stadt mit viel Historie und einer eindrucksvollen Architektur.»

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