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Romain Grosjean (Lotus): «Es wurde immer schlimmer»

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean: «Es fing alles an, als ich den vierten Gang verlor»

Romain Grosjean: «Es fing alles an, als ich den vierten Gang verlor»

Statt der erhofften WM-Punkte gab es für Romain Grosjean zum 28. Geburtstag einen Ausfall. Trotzdem blickt der Lotus-Pilot zuversichtlich auf den Formel-1-Saisonauftakt in Barcelona.

Die WM-Punkte, die sich Romain Grosjean zu seinem 28. Geburtstag am Donnerstag vor dem Rennen gewünscht hatte, blieben aus. Stattdessen musste der Lotus-Pilot das vierte Formel-1-Saisonrennen nach 28 Runden vorzeitig beenden.

«Es fing alles an, als ich den vierten Gang verlor und ab da wurde es noch schlimmer», klagte Grosjean. «Am Ende fiel das ganze Getriebe aus. Wir hatten dieses Problem bisher noch nicht, deshalb müssen wir erst einmal verstehen, warum das so ist. Bis zu diesem Zeitpunkt lief es eigentlich ganz gut, ich konnte um den neunten Platz kämpfen. Wir waren also auf Punkte-Kurs, was im Vergleich zum letzten GP in Bahrain ein klarer Fortschritt ist. Heute schaffte ich es nicht ins Ziel, aber ich hoffe, dass ich in Barcelona in die Punkte fahren kann.»

Der stellvertretende Lotus-Teamchef Federico Gastaldi bestätigt: «Für Romain war das ein weiterer frustrierender Tag, aber wir konnten trotzdem einen klaren Fortschritt verbuchen, wie wir an seinem Top-Ten-Startplatz sehen konnten. Und auch im Rennen gehörte er bis zu seinem Ausfall zu den schnellsten Zehn.»

Pastor Maldonado, der das Rennen nach dem Qualifying-Ausfall (wegen eines Öllecks) hatte vom letzten Startplatz aus in Angriff nehmen müssen, kreuzte die Ziellinie auf Position 14. Danach gestand der 29-Jährige aus Venezuela: «Heute fuhr ich nicht gerade mein bestes Rennen, immerhin habe ich es ins Ziel geschafft. Mein Tempo war alles andere als berauschend, trotzdem konnte ich einige Positionen wettmachen. Wir werden nun die Daten analysieren, denn mir fehlte heute das Tempo, um zu überholen, ich hatte sogar Schwierigkeiten, meine Position zu verteidigen. Es wäre nett, ein Rennwochenende ohne Probleme zu erleben, darauf arbeiten wir jetzt alle hin.»

Gastaldi tröstet seinen Schützling: «Für Pastor war das ein harter Tag, er musste das Rennen vom Ende des Feldes in Angriff nehmen. Aber er hat alle unsere Erwartungen erfüllt und starke Rundenzeiten in den Asphalt gebrannt. Wir konnten hier beim Tempo einen weiteren Schritt nach vorne machen, und wir setzen alles daran, um in Barcelona noch weiter nach vorne zu kommen.»

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