Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

McLaren: Kein Wechsel auf altes Auto

Von Petra Wiesmayer
McLaren fuhr in Melbourne hinterher

McLaren fuhr in Melbourne hinterher

Trotz des bescheidenen Ergebnisses in Melbourne hat McLaren keine Absicht, das neue Auto in die Ecke zu stellen.

Platz 9 und 11 für Jenson Button und Sergio Pérez, so hatte man sich das bei McLaren nicht vorgestellt. Zwar betonte Button schon bei den Testfahrten, dass sein Team wohl noch hinter der Konkurrenz zurück sei, etwas mehr als zwei magere Pünktchen nach dem Saisonauftakt hatte man sich in Woking aber sicher ausgerechnet.

McLaren sei dieses Jahr noch weiter hinter der Konkurrenz zurück als 2012, stöhnte Jenson Button nach dem Rennen am Sonntag. Gerüchten, wonach der MP4-28 eingemottet werden solle und Button und Pérez ihr Glück mit dem alten Auto versuchen sollten, dem damals schnellsten  im Feld, widerspricht das Team aber. Das wäre die falsche Entscheidung, sagt Teamchef Martin Whitmarsh.

«Wir müssen hart an dem Auto arbeiten. Wir wissen, dass es auf einigen Gebieten großes Potential hat und wir wissen, dass es mehr Abtrieb hat als das vom letzten Jahr», betone Whitmarsh. «Wir müssen nur lernen es zu verstehen und die Leistung abrufbar machen.» Es sei immerhin schön öfter passiert, dass ein Auto am Anfang der Saison nicht so konkurrenzfähig sei, «obwohl einige Abtriebszahlen recht beeindruckend sind. Dieses Auto scheint in diesem Punkt etwas schwierig zu sein und wir müssen daran arbeiten, das Problem zu verstehen und es lösen.»

Der MP4-28 könne sicher nicht über Nacht zu einem Spitzenauto werden, gibt der Brite zu, zweifelt aber nicht daran, dass er verbessert werden könne. «Nach einem Wochenende wie diesem sind die Ingenieure zwar nicht überschwänglich, aber wir glauben daran, dass wir es als Team schaffen können», meint Whitmarsh. «Wahrscheinlich geht das nicht so schnell, wie ich es gerne hätte, ich werde sie aber darin bestärken, es zu tun.»

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