Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Erste Valencia-Bestzeit geht an Mark Webber

Von Oliver Runschke
Klare Bestzeit für Mark Webber

Klare Bestzeit für Mark Webber

Der Red Bull-Pilot lag im ersten freien Training für den Grand-Prix von Europa in Valencia klar an der Spitze vor Vitaly Petrov im Renault. Ausrutscher von Hülkenberg.

Ein erstes freies Training in der Formel 1 auf einem Stadtkurs ist noch etwas ereignisloser, als auf einer permanenten Rennstrecke. Nach den üblichen Installationsrunden zu Beginn der Session dürfen die Freitagstestfahrer die Strecke sauber fahren. Auf dem sehr staubigen Hafenkurs in Valencia eine besonders undankbare Aufgabe. Was passieren kann, wenn man Staubsauger spielen muss, erfuhr Force India-Pilot Nico Hülkenberg. Nach sieben Runden brach der Force India des 23-Jährigen vom Niederrhein beim anbremsen auf der schmutzigen Piste aus, «Hulk» landete in der Mauer. Der Ausrutscher von Hülkenberg war das Highlight eines sonst spannungsarmen ersten freien Trainings.

Mark Webber sicherte sich im Red Bull-Renault klar die Bestzeit mit gut acht Zehntelsekunden Vorsprung vor Vitaly Petrov im Renault. Fernando Alonso, der im Ferrari lange die Bestzeit hielt, war am Ende Drittschnellster vor Lewis Hamilton (Mclaren-Mercedes). Nick Heidfeld im zweiten Renault drehte die fünftschnellste Runde vor Felipe Massa (Ferrari). Auf den Rängen sieben bis neun landeten mit Montreal Sieger Jenson Button, Adrian Sutil und Nico Rosberg gleich drei Piloten mit Mercedes-Power im Heck. Jaime Alguersuari war mit 29 Runden fleissigster Pilot im ersten freuen Training und beschloss die Top-10. Nach einem Dreher von Marussia-Virgin-Pilot Timo Glock zwei Minuten vor dem Ende der Session verhinderten gelbe Flaggen späte Bestzeiten.

Auffällig unauffällig blieb Sebastian Vettel, der konsequent am Red Bull-Renault arbeitete und nicht auf Bestzeitenjagd ging. Mit 2,5 Sekunden Rückstand auf Stallgefährte Webber notierte der Weltmeister am Ende auf Rang 16.

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