Formel 1: Enttäuschung wegen Hamilton

Fernando Alonso: «Keiner hat da was gesagt»

Von Agnes Carlier
Fernando Alonso: «Wir müssen das Auto noch besser verstehen»

Fernando Alonso: «Wir müssen das Auto noch besser verstehen»

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso ist zufrieden mit seiner Punkteausbeute in Baku. Auch das Hoppeln der Autos, über das sich viele beschwerten, war für den 40-Jährigen kein Thema, wie er betont.

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff offenbarte in Baku, dass nur einer der 20 GP-Piloten beim Thema Bouncing keinen Handlungsbedarf forderte: Fernando Alonso. Der Formel-1-Routinier hat mit dem Hüpfen der neuen Fahrzeuggeneration auch weniger zu kämpfen als die meisten Konkurrenten, wie er rückblickend betonte.

«Unser Auto ist in dieser Hinsicht ziemlich gut. Ich habe in Baku nicht allzu viel gespürt und wir haben uns auch mehr auf den Abbau der Hinterreifen konzentriert als auch das Bouncing. Ich denke, das variiert von Strecke zu Strecke. In Dschidda war das etwa kein Thema, genauso wie in Australien, da hat auch keiner was gesagt», erklärte der 32-fache GP-Sieger.

Und Alonso prophezeite: «Es wird nicht einfach, alle Teams dazu zu bringen, einer Änderung zuzustimmen.» Der Autosport-Weltverband hat aber reagiert und Massnahmen ergriffen, die Rennställe müssen bereits in Kanada ihre Fahrzeuge anders abstimmen. wenn bei ihren Rennwagen übermässige Oszillation festgestellt wird. Die Grenzwerte dafür werden den Teams vor dem dritten Training am Samstag mitgeteilt.

Alonso konzentriert sich derweil ganz auf das Rennwochenende in Kanada, bei dem er zum vierten Mal in Folge punkten will. Beim Heimrennen in Spanien kehrte er als Neunter in die Top-10 zurück. In Monaco und Baku konnte er jeweils als Siebter punkten. Zum jüngsten Kräftemessen sagte der zweifache Champion: «Das war ein gutes Resultat, ich denke, wir haben das Potenzial des Autos ausgeschöpft und die Chancen genutzt, die sich uns boten. Aber wir müssen das Auto noch besser verstehen und begreifen, warum es am Samstag jeweils anders läuft als am Freitag.»

Fahrer-WM (nach 8 von 22 Rennen)

01. Verstappen 150 Punkte
02. Pérez 129
03. Leclerc 116
04. Russell 99
05. Sainz 83
06. Hamilton 62
07. Norris 50
08. Bottas 40
09. Ocon 31
10. Gasly 16
11. Alonso 16
12. Magnussen 15
13. Ricciardo 15
14. Vettel 13
15. Tsunoda 11
16. Albon 3
17. Stroll 2
18. Zhou 1
19. Schumacher 0
20. Nico Hülkenberg (D) 0
21. Latifi 0

Stand Konstrukteurs-Pokal

01. Red Bull Racing 279 Punkte
02. Ferrari 199
03. Mercedes 161
04. McLaren 65
05. Alpine 47
06. Alfa Romeo 41
07. AlphaTauri 27
08. Haas 15
09. Aston Martin 15
10. Williams 3

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