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Leclerc sicher: Kein schneller Ferrari-Wiederaufstieg

Von Andreas Reiners
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Für Ferrari läuft die Saison ernüchternd bis desaströs. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, doch Charles Leclerc weiß, dass man vorerst keine Wunderdinge erwarten darf.

Ferrari steckt in der Krise. Zwei Podestplätze gab es 2020 durch Charles Leclerc, der Rest war ein Trauerspiel. 80 Punkte haben Leclerc und Sebastian Vettel insgesamt gesammelt, und die bedeuten Platz sechs in der Konstrukteurswertung.

Racing Point (120), McLaren (116) und Renault (114) kämpfen munter um den dritten Platz, Ferrari hingegen droht sogar von Alpha Tauri (67) überholt zu werden.

Das Schlimme: Es wird so schnell nicht besser, das weiß auch Leclerc. «Es wird keinen schnellen Wiederaufstieg für Ferrari geben», sagte der Monegasse in einem Interview der «Welt» in Kooperation mit der italienischen «La Repubblica».

Seine Aufgabe liege darin zu helfen, «dass diese schwierige Phase so kurz wie möglich bleibt. Solange wird es sportlich dürftig bleiben, auch für ihn. «Sicher, mich mit einem fünften oder sechsten Platz zufriedengeben zu müssen, ist nicht das, was ich eigentlich will, das wird es nie sein. Aber ich bin damit zufrieden, voranzukommen und dann sobald wie möglich bereit zu sein, für mich selbst und für Ferrari», sagte er.

Leclerc weiß aber: «Was die Leistung betrifft, so wird es 2021 schwierig sein, mit diesem Auto Wunder zu vollbringen.»

Die Hoffnung ist die Saison 2022. «Für 2022 jedoch sind erhebliche Veränderungen geplant, und von da an wird es für viele Jahre ein und dasselbe Konzept für die Autos geben. Wir werden diese Phase gut beginnen müssen, wirklich wettbewerbsfähig und mit vollem Elan.»


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