Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Simon Andrews: OP gut überstanden

Von Helmut Ohner
Die 36. Auflage des legendären 24-Stunden-Klassikers in Le Mans wurde von einem furchterregenden Unfall überschattet, in dem vier Mannschaften involviert waren.

Knapp nach 20.30 Uhr kam es zum besagten Zwischenfall, in dem die Teams von 3D Endurance Moto Center, MCS Racing Ipone, Honda TT Legends und Flembbo Leader verwickelt waren. Rundenlang wurde das Feld hinter dem Safety-Car an der durch das Blaulicht der unzähligen Einsatzfahrzeuge gespenstig beleuchteten Stelle vorbeigelotst.

Während die Streckenposten eifrig bemüht waren, die verunfallten Motorräder die herumliegenden Trümmer zu beseitigen, kümmerten sich die Rennärzte an der Strecke fieberhaft um Simon Andrews. Gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen Michael Rutter und Michael Dunlop lag der Pilot des Teams Honda TT Legends zum Zeitpunkt der verhängnisvollen Kollision an der dritten Stelle des Zwischenklassements.

Erste Meldungen sprachen lediglich von einem Knöchelbruch und möglichen inneren Verletzungen, doch nach einer eingehenden Untersuchung im Krankenhaus von Le Mans kam das wahre Ausmaß zum Vorschein. Der 29-jährige Brite hatte sich Brüche von drei Wirbeln, an beiden Beinen, der Schulter, einem Unterarm sowie einiger Rippen und eine daraus resultierende Lungenverletzung zugezogen und wurde umgehend operiert.

Laut Aussagen aus seinem Team hat Andrews, der in der Vergangenheit bereits mehrmals bei Rennunfällen schwerste Verletzungen erlitten hatte, den Eingriff gut überstanden.

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