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Weissenbach: Harald Simon blieb ungeschlagen

Von Jan Sievers
Franz Zorn im Duell mit Harald Simon in Weissenbach

Franz Zorn im Duell mit Harald Simon in Weissenbach

Das erste Kräftemessen der Saison war eine Standortbestimmung für die westeuropäischen Stars. Harald Simon ging als Sieger vom Platz.

Fünf Starts, fünf Siege lautet die perfekte Bilanz von Harald Simon (45) beim ersten Rennen auf der neuen Eisspeedway-Bahn in Weissenbach.

Gleich im ersten Lauf traf er mit Franz Zorn (42) und Günther Bauer auf seine härtesten Konkurrenten – und hatte dabei die Nase vorn. In diesem harten Rennen kämpften die beiden Österreicher bis zum Letzten um den Sieg, bei dem der Waldviertler Simon sich am Start durchsetzen konnte. Zorn blieb die ganze Zeit an ihm dran und fuhr neben ihm über die Ziellinie. Vielleicht hätte er ihn in der vierten Runde noch überholen können, doch um das Eis nicht zu sehr zu strapazieren, wurden die Rennen über nur drei Runden ausgetragen. Die restlichen Läufe waren Pflichtsiege für Simon, der im letzten Jahr bei der WM bester Nicht-Russe war.

Franz Zorn verliess die Bahn nach dem Punktverlust zum Auftakt des Rennens auch jeweils als Sieger und wurde vor dem Überraschungs-Dritten Jan Klatovsky Zweiter. Der Tscheche musste sich nur den beiden Österreichern geschlagen geben und konnte sogar Günther Bauer bezwingen, der Vierter wurde. In Weissenbach wurde der beste Österreicher hinter Simon und Zorn mit einem Platz für den GP-Challenge in Norrköping belohnt. Martin Leitner (34) konnte sich den Lokalmatadoren Martin Posch durchsetzen und kann damit am kommenden Wochenende nach Schweden fahren. Harald Simon ist bereits für den GP gesetzt und Franz Zorn für den GP-Challenge in Norrköping.

Ergebnis Eisspeedway Weissenbach
1. Harald Simon (A) 15 Punkte
2. Franz Zorn (A) 14
3. Jan Klatovsky (CZ) 13
4. Günther Bauer (D) 11
5. Grzegorz Knapp (PL) 9
6. Rene Stellingwerf (NL) 9
7. Martin Leitner (A) 8
8. Stefan Pletschacher (D) 8
9. Sven Holstein (NL) 8
10. Martin Posch (A) 7
11. Max Niedermaier (D) 6
12. Josef Kreuzberger (A) 4
13. Markus Jell (D) 4
14. Charly Ebner jun. (A) 2
15. Thomas Wiest (D) 2
16. Rene Dünki (CH) 0

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