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DTM Spa: Porsche-Pole, Titelkandidaten enttäuschen

Von Andreas Reiners
Dennis Olsen

Dennis Olsen

Dennis Olsen sichert sich in Spa die Pole Position für das elfte Saisonrennen. Die beiden Führenden in der Gesamtwertung enttäuschen komplett.

Das sind beste Voraussetzungen für ein interessantes elftes Saisonrennen am Nachmittag (ab 13 Uhr live auf ProSieben und ran.de): Im Regen von Spa wurde das DTM-Feld im Qualifying ordentlich durcheinandergewürfelt.

Dennis Olsen holte sich bei schwierigen Bedingungen auf dem Ardennen-Kurs im Porsche von SSR Performance die Pole Position. Zweiter wurde Thomas Preining im Bernhard-Porsche. Auf Platz drei landete Lucas Auer im Winward-Mercedes. Für Porsche ist es die erste Pole in der Geschichte der DTM. Den ersten Sieg hatte Preining am Norisring eingefahren.

Auer hat sich im Titelkampf eine gute Ausgangsposition erarbeitet, denn er ist der einzige der engsten Titelkandidaten, der in die Top Ten gefahren ist. Er belegt mit 85 Punkten Gesamtrang drei.

Der Gesamtführende Sheldon van der Linde (110 Punkte) enttäuschte komplett, er landete lediglich auf Startplatz 22. Für Verfolger Mirko Bortlotti (GRT-Lamborghini, 89 Punte) lief es nur unwesentlich besser, er fuhr auf Rang 20.

Van der Linde (Schubert-BMW) ist nicht nur enttäuscht, sondern ratlos. «Wenn ich die Antwort hätte, würde ich weiter vorne stehen. Der BMW hat nicht funktioniert. Wir müssen uns anschauen, woran es lag. Wenn es wieder regnet, sind wir weit hinten. Ich hatte so viel Untersteuern. Ich habe keine Ahnung, was da los ist», sagte van der Linde.

Durchwachsen verlief das Qualifying für René Rast im Abt-Audi, der Gesamtvierte (81 Zähler) startet von Platz elf. Stark unterwegs war David Schumacher, der im Winward-Mercedes auf dem siebten Startplatz landete. Bitter: Wegen seines Crashs mit Rast auf dem Nürburgring wird auch er um fünf Startplätze zurückversetzt.

Für das Rennen ist ebenfalls Regen vorhergesagt. Durch die nassen Bedingungen sind die Unterschiede zwischen den Autos deutlich größer als sonst. Liegt zwischen Platz eins und 20 oft nur eine Sekunde, waren es diesmal über zwei Sekunden.


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