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Kuriose Quali: Glock sorgt für Abbruch, Wittmann 1.

Von Andreas Reiners
Marco Wittmann

Marco Wittmann

Was für ein kurioses Qualifying in Zolder: Timo Glock sorgt für einen vorzeitigen Abbruch und mischt die Startaufstellung durcheinander. Auf der Pole für das sechste Saisonrennen steht Marco Wittmann.

Timo Glock hat das Qualifying vorzeitig beendet und für eine überraschende Startaufstellung gesorgt: Marco Wittmann steht auf der Pole Position für das sechste DTM-Saisonrennen in Zolder. Der Walkenhorst-Pilot war zum Zeitpunkt des vorzeitigen Abbruchs der Zeitenjagd rund zweieinhalb Minuten vor dem Ende der Schnellste.

Glock hatte seinen Rowe-BMW mit einem technischen Problem mitten auf der Strecke abstellen müssen. Die Folge: Rote Flaggen und der Abbruch, viele Fahrer konnten daher ihre schnelle Runde nicht mehr fahren.

«Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Wir hätten niemals mit der Pole gerechnet», sagte Wittmann und verriet, dass seine Mechaniker nach einem Kühlerschaden die ganze Nacht an seinem Auto geschraubt haben. «Sie haben mir ein mega Auto hingestellt. Ich freue mich, dass ich das zurückzahlen konnte.»

Hinter Wittmann landeten Lucas Auer (Winward-Mercedes) und Mike Rockenfeller (Abt-Audi) auf den Plätzen zwei und drei. „Ich komme mit dem Auto viel besser klar“, sagte Rockenfeller.

Der Gesamtführende Kelvin van der Linde landete auf dem vierten Platz. Er steht nach seinem zweiten Saisonsieg am Samstag bei 97 Punkten. Damit hat er 32 Zähler Vorsprung auf Liam Lawson (AF Corse), der im Qualifying Sechster wurde.

Unmittelbar vor ihm steht Nico Müller, hinter ihm Gaststarter Christian Klien, der bei seinem Debüt im McLaren am Samstag Zwölfter wurde. Für eine Überraschung sorgte auch Esmee Hawkey, die im T3-Lamborghini Zehnte wurde.


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