Ducati zittert: Fährt Alvaro Bautista weiter?

Mehr Runden, mehr Action?

Von Marcus Lacroix
Das «DTM-Europafinale» in Hockenheim am 17. Oktober wird auf eine

Das «DTM-Europafinale» in Hockenheim am 17. Oktober wird auf eine

DTM: Verkürzte Strecke in Hockenheim, Probleme um Shanghai.

Das «DTM-Europafinale» in Hockenheim am 17. Oktober wird auf einer modifizierten, um rund 20 Prozent verkürzten Streckenvariante über die Bühne gehen. Die Spitzkehre wird in der modifizierten Variante ausgelassen, dafür werden die DTM-Fahrzeuge knapp 400 Meter vorher zwei Mal scharf nach rechts in Richtung Mercedes-Tribüne abbiegen.?

Eigens dafür werden die Rennstrecken-Verantwortlichen den notwendigen Umbau in die Wege leiten und vom DMSB abnehmen lassen.

Hintergrund ist der Wunsch, den Fans auf der Tribüne mehr Action, sprich: mehr Runden zu bieten. Anstelle von 39 werden die DTM-Boliden vermutlich 47 oder 48 Umläufe fahren und damit entsprechend öfter an den Tribünen vorbeikommen.

Dicker Nachteil: Mit der Spitzkehre fällt die wohl beste Überhol-Passage weg. Durch die kürzere Gerade wird Ansaugen im Windschatten kaum noch möglich sein, und dass eine langsame 180-Grad-Kehre besser für Angriffe geeignet ist als eine schnellere 90- Grad-Ecke, ist auch nichts Neues. Der harte Bremspunkt vor der Links an der Mercedes- Tribüne fällt natürlich auch weg.

Übrigens: Ob Hockenheim tatsächlich das drittletzte Saisonrennen 2010 bleiben wird, scheint derzeit wieder etwas fraglicher. Denn um die Finanzierung des Saisonfinales in Shanghai sind gemäss eines Berichts der Fachzeitschrift SPEEDWEEK offenbar neue, gravierende Probleme entstanden. Die Chinesin Maggie Ip, Geschäftsführerin des Renn-Promoters Brilliant Culture Group, reist in den nächsten Tagen nochmals nach Deutschland, um mit den Verantwortlichen der ITR nach einer Lösung zu suchen.

Sollte, was natürlich derzeit offiziell niemand auch nur in den Mund nimmt, das China- Gastspiel doch noch platzen, würde natürlich auch nicht in Adria (31.10.) gefahren. Denn ein DTM-Saisonfinale in Italien will erst recht keiner.

Weitere Hintergründe lesen Sie in der aktuellen und kommenden Ausgabe von SPEEDWEEK. Jeden Dienstag am Kiosk.

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