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Yamaha will nach dem Dakar-Sieg greifen

Von Katja Müller
Yamaha will vorneweg fahren

Yamaha will vorneweg fahren

Am 1. Januar startet in Buenos Aires die 34. Rallye Dakar, die rund 8300 Kilometer quer durch Südamerika führt.

Mit dabei bei der härtesten Rallye der Welt, der Südamerika-Dakar, ist auch Yamaha. Rund 40 der insgesamt 188 Starter sind auf einer Yamaha unterwegs. Einer der Favoriten ist der Portugiese Helder Rodrigues, der sich 2011 den Titel in der Cross-Country-WM sicherte, im letzten Jahr eine Etappe gewann und die Rallye auf Platz 3 beendete.

Der 32-jährige Portugiese ist bereit für das Rennen und kennt nur ein Ziel: «Ich will besser sein als beim letzten Mal. Ich habe mich das ganze Jahr über vorbereitet, und die diesjährige Streckenführung sollte mir liegen.»

Auch auf Enduro-Spezialist Oliver Pain (F) sollte man achten. Er war im letzten Jahr gut dabei, brach sich jedoch bei einem Sturz das Handgelenk und musste aufgeben. 2010 beendete er die Rallye auf Platz 9.

Sein Landsmann und Teamkollege David Casteu wurde 2007 bei der Rallye Dakar, damals noch in Afrika, Zweiter und will wieder voll angreifen. «Es bedeutet mir sehr viel, dass ich für Yamaha fahren darf. Es ist ein Hersteller mit einer langen Geschichte bei der Dakar. Ich bin aus der Generation, die von den Yamaha-Siegen mit Stéphane Peterhansel geprägt wurde. Mein langfristiges Ziel ist, dass ich meine Karriere bei Yamaha beenden kann und dann dort neue Projekte mit jungen Fahrern ins Leben rufen kann. Jetzt aber will ich erst einmal die Rallye gewinnen. Das Motorrad hat im Vergleich zum Vorjahr grosse Fortschritte gemacht, und ich werde angreifen. Ich werde es jedoch anders angehen als sonst, etwas langsamer. Das Motto heisst Abwarten und schauen, was passiert.»

Lesen Sie in Ausgabe 1/2 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK auf zwei Seiten, wie sich Enduro-Weltmeister Johnny Aubert und ein Dakar-Debütant aus Österreich auf die Rallye vorbereiten und was in der KTM 450 Rally steckt: Seit 20. Dezember für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!
 

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