Moskau: Gefeierter Vladimir Leonov

Trotz zum Teil erstaunlicher Rundenzeiten bei den Vorsaisontests spielte Vladimir Leonov auf den vorderen Plätzen bisher keine wichtige Rolle. Nur beim verregneten Meeting in Assen glänzte der WM-11. mit dem dritten Rang – es war sein erstes Podium in der Supersport-WM. Ein sechster Platz in Imola und Rang 10 in Brünn dokumentierten aber seine durchaus ansprechende Performance.

Mit der Extraportion Motivation schaffte es der Russe bei seinem Heimrennen in Moskau erstmals bei regulären Bedingungen aufs Podium. Besonderes Schmankerl: Hauptsponsor Yakhnich (ein Unternehmer aus dem Finanzbereich) sorgt nebenbei für die Vermarktung vom «Moscow Raceway».

Ein Wochenende wie im Bilderbuch, findet auch der Russe. «Ich kann das gar nicht fassen, ich bin auf dem Podium», jubelte Leonov. «Wenn ich mir ein perfektes Wochenende im Traum hätte vorstellt, wäre der Traum nicht so schön gewesen wie jetzt. Ich werde wohl ein paar Tage brauchen, um das alles zu realisieren. Ich danke meinem Team und allen Fans, die mit uns diesen historischen Moment erlebt haben.»

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