MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Jorge Lorenzo: Márquez-Manöver vergessen machen

Von Fabian Biastoch
Jorge Lorenzo und Marc Marquez in Jerez

Jorge Lorenzo und Marc Marquez in Jerez

Das freche Manöver von Marc Márquez kostete Jorge Lorenzo in Jerez Platz 2. Der MotoGP-Weltmeister will in Frankreich Genugtuung, die Geschichte spricht für ihn.

Bereits dreimal stand Jorge Lorenzo in der MotoGP-WM in Le Mans ganz oben auf dem Podest. «Es ist eine spezielle Strecke und ganz anders als Jerez. Ich freue mich sehr auf das Rennen und will ein besseres Resultat als in Spanien holen», meinte Lorenzo.

Auf dem Circuito de Jerez wurde Lorenzo zwar Dritter vor seinem Teamrivalen Valentino Rossi, doch schwer im Magen liegt ihm noch das freche Überholmanöver von Marc Márquez in der – ausgerechnet – nach ihm benannten Kurve. In der letzten Runde machte der Weltmeister «die Tür nicht richtig zu», wie er nach dem Rennen sagte und der Rookie rumpelte ihn aus dem Weg.

Bereits am Montag nach Jerez arbeitete das Team an Verbesserungen der Maschine. Lorenzo: «Wir haben mit der Hitze mehr zu kämpfen gehabt, als wir erwartet hatten. Wir haben am Testtag einige Probleme lösen können. Die Session hat uns geholfen zu verstehen, was am Sonntag nicht gut lief.»

Neben drei Erfolgen in der Königsklasse, gewann Lorenzo auch schon auf einer 250er in Frankreich. «Ich habe immer gute Ergebnisse in Le Man erzielt. Im vergangenen Jahr wurde ich auf nasser Strecke Erster.» Am kommenden Wochenende soll es sich wiederholen: «Die Strecke ist gut für mich und die M1.»

In Gedenken an den verstorbenen Jean Claude Olivier, Chef von Yamaha France und 1985 Zweiter bei der Rallye Dakar, werden Lorenzo und Rossi einen Aufkleber mit «JCO» auf ihren Maschinen haben.

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