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Lüthi: «Es fehlt noch Kraft, aber bin rennfähig»

Von Otto Zuber
Tom Lüthi: Comeback im freien Training des Texas-GP

Tom Lüthi: Comeback im freien Training des Texas-GP

Der Schweizer erklärt, warum er sich das Comeback nur 64 Tage nach dem schweren Test-Unfall zutraut.

Die Ärzte hatten nach dem schweren Unfall von Tom Lüthi beim Valencia-Test und nach zwei erfolgreichen Operationen von drei Monaten Heildauer gesprochen. Aber der Schweizer unternimmt nun bereits beim zweiten Grand Prix der Saison, dieses Wochenende in Austin, einen Comeback-Versuch. Wenn Lüthi am Freitag im ersten freien Training auf die Suter des Interwetten-Teams steigt, sind erst 64 Tage seit der schweren Armverletzung vergangen.

Lüthi: «Ich habe mit sehr viel Einsatz und Willenskraft auf ein frühes Comeback hingearbeitet, und ich freue mich, dass meine Genesung rasche Fortschritte gemacht hat. Noch fehlt mir Muskelkraft im rechten Arm, doch ich bin überzeugt, dass ich wieder rennfähig bin. Zum Freitagstraining möchte ich auf jeden Fall antreten. Wenn sich meine Hoffnungen bestätigen und ich ohne allzu große Beschwerden fahren kann, gehe ich auch am Sonntag im Rennen an den Start!»

Sogar Teambesitzer Daniel M. Epp wurde überrumpelt: «Auch ich war von Toms Entscheidung, am Dienstag nach Texas zu fliegen und bereits jetzt, beim zweiten Grand Prix in Austin, wieder anzutreten, überrascht. Doch sein Genesungsprozess ist, vor allem in den letzten Tagen, sehr rasch und positiv verlaufen, so dass ich seinen Entschluss, schon jetzt und nicht erst beim Europaauftakt in Jerez zurückzukehren, gut verstehen kann. Wir alle trauen Tom schon jetzt in Austin ein gutes Resultat zu und stehen deshalb voll hinter seinem mutigen Entschluss.»

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