MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Strecke in Miami: Kein Erfolgsgarant für Mercedes

Von Agnes Carlier
Mercedes-CTO Mike Elliott wagt keine Erfolgsprognose für das Rennwochenende in Miami

Mercedes-CTO Mike Elliott wagt keine Erfolgsprognose für das Rennwochenende in Miami

Lewis Hamilton und George Russell musste sich in Baku mit den Plätzen 6 und 8 begnügen. Die Hoffnung der Mercedes-Fans ist gross, dass es in Miami besser wieder besser läuft. Doch CTO Mike Elliott bleibt vorsichtig.

Lewis Hamilton konnte in Melbourne den zweiten Platz und damit den ersten Podestplatz für Mercedes in diesem Jahr erringen. In Baku kam der siebenfache Weltmeister aber nicht über den sechsten Rang hinaus. Die Fans der Sternmarke hoffen deshalb umso mehr, dass der Brite und sein Teamkollege George Russell in Miami wieder vorne mitfahren können.

Mit Blick auf die Streckencharakteristik dürfen sie zuversichtlich sein. Dennoch bleibt Mike Elliott mit Blick auf die Erfolgsaussichten seiner Mannschaft beim anstehenden Rennwochenende in Miami vorsichtig. Der CTO sagt in seiner Baku-Analyse auf die entsprechende Frage: «Das ist immer schwierig zu beantworten, denn wenn man sich die Performance unserer Autos anschaut, dann sind wir doch ziemlich nah dran.»

Der Ingenieur zählt auf: «In Melbourne sahen wir etwas schneller aus als Aston Martin und Ferrari. In Baku wirkten wir etwas langsamer. Mit Blick aufs Streckenlayout würde ich sagen, dass Miami eher wie Melbourne ist. Und da könnte man sich denken: ‚Okay, das ist gut für uns.‘ Das stimmt auch. Allerdings wurde in Miami wie schon in Baku neuer Asphalt gelegt.»

«Deshalb können wir nicht wissen, was wir dort vorfinden werden, bis wir auf der Strecke sind. Wir wissen auch nicht, wie sehr wir die Fahrzeugabstimmung hinbekommen werden und wie wir leistungsmässig im Vergleich zu unseren Konkurrenten dastehen werden. Deshalb werden wir uns wohl noch etwas gedulden müssen», ergänzt der 48-jährige Brite.

Im vergangenen Jahr fuhren Hamilton und Russell in Miami von den Plätzen 6 und 12 los. Nach 57 Rennrunden kreuzte Russell die Ziellinie als Fünfter direkt vor seinem Teamkollegen.

WM-Stand (nach 4 von 23 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 93 Punkte
02. Pérez 87
03. Alonso 60
04. Hamilton 48
05. Sainz 34
06. Leclerc 28
07. Russell 28
08. Stroll 27
09. Norris 10
10. Hülkenberg 6
11. Piastri 4
12. Bottas 4
13. Ocon 4
14. Gasly 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 2
17. Albon 1
18. Magnussen 1
19. Sargeant 0
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 180 Punkte
02. Aston Martin 87
03. Mercedes 76
04. Ferrari 62
05. McLaren 14
06. Alpine 8
07. Haas 7
08. Alfa Romeo 6
09. AlphaTauri 2
10. Williams

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