Formel 1: Enttäuschung wegen Hamilton

Texas-GP: Bestzeit für Johann Zarco auf Suter

Von Günther Wiesinger
Johann Zarco auf dem Circuit of the Americas

Johann Zarco auf dem Circuit of the Americas

Der Franzose Johann Zarco liess Domi Aegerter am Freitag in Texas um 0,247 sec hinter sich. Die erste Trainingsbestzeit für das neue Caterham-Team!

Beim Katar-GP hatte das neue Air-Asia-Caterham-Moto2-Team einen schwarzen Sonntag erlebt: Josh Herrin stürzte, Johann Zarco crashte ebenfalls und landete deshalb nur auf Platz 24.

Am ersten Trainingstag auf dem Circuit of The Americas (COTA) drehte der Franzose den Spiess um – und fuhr Bestzeit.

Der Suter-MMX2-Pilot zeigte gleich vom Beginn weg seinen Speed, verbesserte seine Zeiten ständig und trumpfte schliesslich mit einer Bestzeit von 2:10,839 min aus, damit fehlten ihm nur 0,262 sec zur letztjährigen Pole-Position-Zeit.
«Das war ein guter erster Tag», freute sich Zarco, der 125-ccm-Vizeweltmeister von 2011. «Ich freue mich besonders über diesen ersten Platz, weil ich nach dem Rennsturz von Doha einiges gutzumachen habe.»

«Im ersten Training habe ich gleich die schnellste Zeit vorgelegt, das war ein erfreulicher Einstand. Ich habe mich dann bemüht, entspannt ins FP2 zu gehen. Das Team hat am Motorrad ein paar kleine Änderungen vorgenommen. Ausserdem konnten wir eine andere Reifenmischung probieren, deshalb haben wir uns weiter verbessert – um 0,9 Sekunden! Es war ziemlich heiss», schilderte Zarco. «Aber ich liebe diese Piste, sie passt sehr gut zu meinem Fahrstil.»
«Wenn du dich auf dieser 5,5 km langen Piste mit den 20 Kurven überall wohlfühlst, dann ist das eine ausgezeichnete Grundlage fürs Rennen. Wir müssen uns für den Sonntag perfekt vorbereiten und auf konstante Zeiten achten. Das ist unser Ziel.»

Der US-Superbike-Champion Josh Herrin brachte die zweite Caterham-Suter nur auf Position 30. «Ich hatte am Freitag in beiden Sessions Mühe. Ich bin enttäuscht von mir selber, weil ich bei meinem Heim-GP bisher so weit hinten bin. Wir haben fürs FP2 ein paar Änderungen gemacht, die sich nicht bewährt haben. Immerhin wissen wir jetzt, was hier nicht funktioniert... Ich musste mich zuerst mit der Piste anfreunden, ich bin hier noch nie mit einer Rennmaschine rumgefahren. Deshalb erwarte ich für Samstag eine klare Steigerung.»

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