Winterarbeiten

Von Andreas Gemeinhardt
Ruppert/Ruppert - Das markante Design bleibt.

Ruppert/Ruppert - Das markante Design bleibt.

Für Christan und Ursula Ruppert steht die alljährliche Winter-Wartung des Gespanns an. Am Design wird das schnelle Ehepaar nichts ändern.

Für das Seitenwagen-Team Christian Ruppert/Ursula Ruppert und ihre Mechaniker begannen Ende vergangenen Jahres die Winterarbeiten. Das LCR-Yamaha-Gespann wurde dabei komplett zerlegt. Ursprünglich sollte nur der Motor gewechselt werden, doch dabei wurde ein Riss an der Motorhalterung entdeckt. «Wir können froh sein, dass uns das Teil beim letzten Rennen nicht um die Ohren geflogen ist», hält Christian Ruppert fest. «Inzwischen wurde alles verstärkt und jetzt wird der Halter zuerst sandgestrahlt und danach wieder neu mit Kunststoff beschichtet.

Die Fahrt zur Interessengemeinschaft Gespannrennen-Jahresversammlung in der Schweiz nutzten wir dann gleich, um die «geheiligten Hallen» zu besuchen und bei Louis Christen ein paar Teile abzuholen. Unser Gespann hat bisher immer noch die alte Hinterrad-Aufhängung. Was den Wechsel der Kettenräder betrifft waren wir mit Kettenspanner und Push-Rohr immer stark eingeschränkt. Also werden wir in die Kasse greifen und uns einen Hinterradträger der neuen Generation leisten, um so auch flexibler bei den Übersetzungen zu sein.»

Die Dämpfer wurden inzwischen beim Fahrwerksspezialisten Tilo Fröse gewartet und konnten letzte Woche bereits wieder eingebaut werden. Der Kühler geniesst gerade ein Komplettbad, wird demnächst aber auch wieder einsatzbereit sein. Vom IDM Sidecar-Kollegen Mike Roscher bekommen die Rupperts einen neuen Unterboden und eine dem neuen Reglement angepasste Ölwanne.

«Hoffentlich bringt uns Dave Dodd den noch fehlenden Spoiler für die Verkleidung mit», sagt Ruppert. «Dann können wir demnächst zum Lackierer fahren. Wir werden das Design grundsätzlich beibehalten. Im Vergleich zum letzten Winter müssen wir kaum etwas komplett neu entwerfen, bauen, schweissen oder ähnliches. Aber trotzdem sieht das gute Stück im Moment ziemlich «gerupft» aus und ich bin froh, wenn wir endlich wieder mit dem Zusammenbau beginnen können.»

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