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Polnische Liga: Landshut demontiert zuhause Wittstock

Von Manuel Wüst
Die Landshuter ließen sich von den wenigen erlaubten Fans feiern

Die Landshuter ließen sich von den wenigen erlaubten Fans feiern

Das erste deutsche Derby in der polnischen Speedway-Liga geht an Landshut. Die Trans MF Devils siegten deutlich gegen das Team aus Wittstock, das mit Steven Mauer gleich im ersten Lauf einen Fahrer verlor.

Mit einem deutlichen Heimsieg für die Trans MF Devils Landshut endete das erste deutsche Derby in der polnischen Liga. Das Rennen in Landshut begann ungewöhnlich schleppend, da es zu Stürzen und Bandberührungen kam. Gleich im ersten Lauf landete Steven Mauer in der Zielkurve der ersten Runde in den Airfences. Der Wittstocker konnte das Rennen nicht fortsetzen und wurde in der Folge von seinen Teamkollegen ersetzt.

Nachdem im zweiten Lauf zunächst Mario Niedermeier den für Wittstock startenden Ben Ernst abgeräumt hatte und disqualifiziert wurde, stürzte im Re-Run auch noch Norick Blödorn und Wittstock konnte mit dem 5:0 im zweiten Lauf die Führung übernehmen. Dimitri Bergé und Martin Smolinski konterten im dritten Lauf für Landshut und brachten die Bayern wieder auf die Siegstraße.

Nach Abschluss der ersten 13 Läufe hatte Landshut mit Kai Huckenbeck, Tobias Busch, Michael Härtel und Dimitri Bergé vier Fahrer in den Reihen, die ein Paid-Maximum auf dem Konto hatten, was bedeutet, dass sie von keinem Wittstocker geschlagen wurden. Entsprechend deutlich war die Führung mit 52:25 Punkten für Landshut. Härtel und Busch behielten im 14. Lauf mit einem weiteren 5:1 ihre weiße Weste, während Max Dilger mit seinem Laufsieg für ein 4:2 für Wittstock sorgen konnte. Mit 59:30 feierten die Landshuter am Ende eines ungewöhnlich langen Rennens einen deutlichen Heimsieg über Wittstock, die auch nach dem vierten Rennen der Saison weiter sieglos sind.

Ergebnisse Polnische Liga vom 27. Juni 2021:

Landshut – Wittstock

1. Trans MF Devils Landshut, 59 Punkte:
Kai Huckenbeck 13, Michael Härtel 12, Tobias Busch 11, Dimitri Bergé 11, Martin Smolinski 9, Mario Niedermeier 0, Norick Blödorn 3

2. Wölfe Wittstock, 30 Punkte: Max Dilger 7, Matic Ivacic 9, Steven Mauer 0, Sandro Wassermann 5, Erik Riss 2, Lukas Baumann 4, Ben Ernst 3

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