MotoGP: Strafe für Pecco Bagnaia

Martin Smolinskis letzter Ausritt: Verkehrte Rollen

Von Manuel Wüst
Welcher ist der echte Martin Smolinski?

Welcher ist der echte Martin Smolinski?

Ein ungewohntes Bild gab es am vergangenen Wochenende auf der Speedwaybahn in Olching zu beobachten. Für einmal durften andere am Gasgriff von Martin Smolinskis Bikes drehen.

Dass Martin Smolinski seine Bikes in Olching zur Rennbahn fuhr, auslud und beim Vorbereiten der Box mithalf, war nichts Außergewöhnliches. Dass dann jedoch nicht er selbst, sondern seine Mechaniker in die Rennkluft schlüpften, schon. Beim Schmiererrennen in Olching wechselte der Bayer die Seiten und spielte den Chefmechaniker für seine Crew, die dann das Jawa-Bike ums Oval fuhr.

«Das war für mich eine Möglichkeit mal Danke zu sagen und den Jungs, die immer hinter mir stehen, den Spaß zu überlassen», so Martin Smolinski zum spaßigen Event. Der Bayer weiß, dass er froh sein kann, eine solch engagierte Crew im Rücken zu haben. «Wir waren auch 2016 wieder viel unterwegs und haben viel bewegt. Etliche Stunden haben wir im Scheinwerferlicht in der Werkstatt verbracht, wöchentliche Newsmeldungen an Pressestellen und Sponsoren gemacht und vieles mehr. Wir haben viel geleistet und ich konnte immer auf mein Team zählen», so «Magic Martin».

Der 31-Jährige weiter: «Die Fans sehen meistens nur mich selbst auf der Bahn. Rechne ich mit einer Minute pro Rennlauf, dann bin ich bei einer Veranstaltung vielleicht irgendwo zehn oder fünfzehn Minuten auf der Bahn und im Rampenlicht. Aber die Arbeit abseits der Bahn muss auch gemacht werden. Für dieses Engagement muss ich auch mal öffentlich ein herzliches Danke sagen. Auch meine Fans haben mir die Treue gehalten, was ich wirklich zu schätzen weiß. Es ist einfach geil zu sehen, wo sie überall mit der 84 auftauchen und welche Strecken sie auf sich nehmen, um mich bei den Rennen in ganz Europa zu unterstützen.»

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