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Kimi Räikkönen: Welche Rolle spielt das Geld?

Von Mathias Brunner
Bleibt Kimi Räikkönen im Lotus sitzen?

Bleibt Kimi Räikkönen im Lotus sitzen?

Der Lotus-Star bestätigt, dass es Probleme mit Gehaltszahlungen gibt. Ist das für den Finnen ein Grund, sich zu Red Bull Racing abzuseilen?

Die Gerüchte sind nicht neu: Kimi Räikkönen erhalte sein Geld nicht regelmässig, hiess es schon 2012. Damals sagte Teamchef Gerard Lopez: «Wir begleichen Rechnungen genauso pünktlich wie andere Rennställe. Da haben wohl Leute etwas geplaudert, die bei uns als Partner einsteigen wollten und sich dann vielleicht geärgert haben, weil es nicht geklappt hat. 2012 haben wir nicht damit gerechnet, dass Kimi so viele Punkte holen würde. Also haben wir uns auf ein neues Gehaltssystem geeinigt.»

Das scheint nicht ideal zu funktionieren. Kimi auf die direkte Frage hier in Ungarn, ob er vollständig bezahlt sei: «Es gibt da ein kleines Problem, wir hatten das schon im vergangenen Jahr. Das ist nicht ideal, aber ich bin sicher, früher oder später werde ich mein Geld haben.»

Gehaltszahlungen stehen bei Räikkönen jedoch nicht an oberster Stelle, was die Entscheidungsfindung für 2014 angeht. Für den Finnen steht die sportliche Perspektive im Vordergrund, dann der Wohlfühlfaktor, erst dann das Gehalt. Dann müsste er bei Red Bull Racing andocken.

Kimi: «Vielleicht werde ich ja auch eine Entscheidung fallen, welche einige für dumm halten.» Das klingt wieder so, als würde er Lotus dem Weltmeister-Team bevorzugen.

Und was ist nun mit dem Geld? Kimi Räikkönen wird von Experten des Forbes-Magazins auf ein Privatvermögen von rund 200 Mio Dollar eingestuft. Da spielt das Salär für 2014 keine vorrangige Rolle.

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