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Formel 1 aus Baku: 500.000 Fans im ORF

Von Gino Bosisio
Gute Quoten für den ORF

Gute Quoten für den ORF

Das Formel-1-Stadtrennen in Baku brachte dem österreichischen ORF angesichts der etwas früheren Startzeit zur Mittagsstunde gute Quoten. Die F1 konnte mit dem Fußball-Cupfinale zur Prime Time mithalten.

Die Formel 1 war am Wochenende in Aserbaidschan zu Gast, wo der Mexikaner Sergio Pérez in den Häuserschluchten von Baku seinen Red Bull-Racing-Teamkollegen Max Verstappen überraschend gleich zwei Mal in Sprint und GP besiegen konnte.

Das Rennen am Sonntag wurde um 13 Uhr MEZ gestartet, also ein wenig früher als sonst. Im ORF war daher in den absoluten Zahlen ein leichter Rückgang im Vergleich zu anderen GP zu erkennen.

Das Rennen sahen im Schnitt 502.000 Fans im Programm von ORF 1, was angesichts der Mittagszeit aber wiederum einen sehr starken Marktanteil von 44 Prozent bedeutete.

Die Formel 1-Analyse-Sendung «Motorhome» verfolgten ab 15 Uhr 174.000 Zuschauer. Den Formel 1-Sprint von Baku am Samstag ab 15.30 Uhr haben starke 310.000 Formel 1-Fans gesehen.

Zum Vergleich: Das österreichische Fußball-Cupfinale kam am Sonntagabend zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr auf durchschnittlich knapp 600.000 Zuschauer. Im Finish und bei der Siegerehrung waren es beim runden Leder 719.000 Menschen (Marktanteil 29 Prozent).

Zur Erklärung: In Österreich teilen sich ServusTV und der ORF seit 2021 die Rechte an der Formel 1. Die Rennen werden abwechselnd von den beiden TV-Stationen live im frei zugänglichen Fernsehen übertragen. ServusTV aus dem Red Bull Media House ist der Hauptrechtehalter und darf sich die Reihenfolge der Rennen aussuchen. Der nächste Grand Prix wird ausnahmsweise wieder vom ORF wahrgenommen, danach folgen Imola und Monaco wieder bei ServusTV.

Den Heim-Grand Prix auf dem Red Bull-Ring in Spielberg zeigen beide Anstalten mit jeweils ausgedehnten Live-Strecken. In Deutschland strahlt 2023 ausschließlich der Bezahlsender Sky die Rennen der Formel 1 aus.

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