MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Xavi Vierge: Großartiger 5. WM-Rang für Tech3

Von Sharleena Wirsing
Im vergangenen Jahr landeten die damaligen Tech3-Piloten Xavi Vierge und Isaac Viñales nur auf den Gesamträngen 20 und 24. Doch bei den drei Moto2-Rennen 2017 glänzte Vierge mit drei Top-10-Plätzen.

«Die Moto2 ist sicher die Klasse, in der sich die Bikes am ähnlichsten sind. Jedes Paket ist ein Sieger-Paket», sagt Tech3-Boss Hervé Poncharal. Gilt das auch für das Paket aus der Mistral 610, Suspension von Kayaba, Xavi Vierge und Remy Gardner? «Ja, das denke ich», versicherte der Franzose vor dem Saisonstart 2017 gegenüber SPEEDWEEK.com.

Wie umfangreich wurde die Mistral 610 im Vergleich zu 2016 verändert? «Am Ende der Saison 2016 war Vierge sehr happy mit dem Bike. Daher bat er uns, und wir stimmten zu, nicht zu viel zu verändern. Die Veränderungen sind klein, sie sollen uns aber mehr Abstimmungsmöglichkeiten liefern. Die Charakteristik des Bikes ist aber sehr ähnlich zum letzten Jahr», erklärte Poncharal.

Diese Herangehensweise stellte sich zumindest bei den ersten drei Saisonrennen 2017 als Erfolg dar. Zumindest für Xavi Vierge. Er platzierte sich dreimal unter den Top-10 – zweimal als Neunter, in Argentinien sogar als Fünfter. Das gelang ihm das im letzten Jahr nur zweimal in 18 Rennen.

Mit 25 Punkten liegt Vierge nun auf dem hervorragenden fünften WM-Rang. Eine große Überraschung nach der schwierigen Saison 2016 für Tech3. «Ich bin mit dem Resultat aus Austin sehr zufrieden, denn es war ein schwieriges Wochenende», berichtete Vierge. «Am Freitag erlebten wir einige Probleme, aber meine Crew arbeitete intensiv und wir schafften die Trendwende. Im Rennen fühlte sich das Bike gut an, mein Rhythmus war gut. Aber leider lagen die Fahrer vor mir am Ende außer Reichweite. Trotzdem: Wieder ein Top-10-Platz und der fünfte Rang in der Gesamtwertung sind sehr positiv. Bei den Europarennen muss ich aber nochmal einen Schritt nach vorne machen, um näher an die Jungs an der Spitze heranzukommen.»

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